Rückwärtsgerichtete Buggys sind nicht nur praktisch, sondern auch ideal, um die Bindung zwischen Eltern und Kind zu fördern. Sie ermöglichen es Mama und Papa, immer ein Auge auf ihren kleinen Schatz zu haben, während sie gemeinsam die Welt erkunden. Gleichzeitig bieten sie ein Gefühl von Geborgenheit und zusätzliche Sicherheit, da Eltern sofort auf die Bedürfnisse ihres Kindes reagieren können. Wir haben drei Modelle herausgesucht, die genau das bieten und dabei mit Komfort und Design überzeugen.
Rückwärtsgerichete Buggys im Test: Unsere Favoriten im Überblick
Für kleine Kinder, die (noch) ein höheres Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit haben, und die mit den Eindrücken von der Außenwelt noch nicht so gut umgehen können, ist ein rückwärtsgerichteter Buggy eine tolle Sache.
Die drei Modelle, die wir euch hier zeigen, bieten die Möglichkeit, die Sitzrichtung flexibel zu ändern, sodass Eltern je nach Alter, Entwicklungsstand und Bedürfnissen des Kindes zwischen vorwärts- und rückwärtsgerichtetem Fahren wählen können. Praktisch!
Rückwärtsgerichete Buggys im Test: Nach diesen Kriterien wurde geprüft
Einen Test, der sich speziell rückwärtsgerichtete Buggys vornimmt, gibt es bei Stiftung Warentest oder ÖkoTest nicht. Deshalb haben wir uns auf dem Markt umgesehen und für euch unsere drei Favoriten herausgesucht. Diese Faktoren haben sie alle gemeinsam:
- Der Sitz ist leicht drehbar, sodass sich der Wechsel zwischen rückwärts- und vorwärtsgerichtetem Fahren problemlos vornehmen lässt.
- Das Gestell ist stabil und leicht, was entscheidend für eine gute Manövrierfähigkeit und Transportierbarkeit ist.
- Sicherheitsfunktionen wie ein 5-Punkt-Gurt, eine gute Federung und ein ausreichend großes Sonnenverdeck mit LSF 50+ schützen das Kind – und zwar bei jeder Witterung.
- Die Alltagstauglichkeit ist hoch und er bietet Komfort für Kind und Eltern.
Rückwärtsgerichete Buggys im Test: Die Ergebnisse im Detail
Joie Versatrax

Der Joie Versatrax lässt sich mit einer Babywanne (nicht inklusive) schon ab der Geburt nutzen. Mit dem Sportsitz ist er für Kids bis 22 kg geeignet. Dieser lässt sich mit einem Handgriff abnehmen und entweder rückwärtsgerichtet oder vorwärtsgerichtet auf dem Gestell anbringen.
Praktisch sind der höhenverstellbare Schiebebügel mit Kunstlederbezug und der Getränkehalter. Das wasserabweisende Verdeck hat einen UV-Schutz von 50+, Sichtfenster und seitliche Mesh-Einsätzen. Die Rückenlehne ist in vier Neigungswinkeln verstellbar. Der großzügige Korb ist von vorne und hinten einfach zu erreichen. Keine Angst vor Pannen muss man mit den gummierten, schaumstoffgefüllten Reifen haben, die sich vorne feststellen und schwenken lassen.
Moon Sport

Auch der Buggy Moon Sport lässt sich rückwärtsgerichtet und vorwärtsgerichtet nutzen. Er ist ab 6 Monaten bis 22 kg geeignet und lässt sich sehr klein zusammenfalten.
Die Rückenlehne lässt sich bis in die Horizontale stufenlos absenken. Durch die luftdurchlässigen Fenster im LSF50+-Dach wird optimale Luftzirkulation gewährleistet. Gamechanger: Der Sitz ist auf Tischhöhe, sodass das Kleine beim Besuch im Restaurant dabeisitzen kann. Die Reifen des 10,8 kg leichten Buggys sind aus EVA-Schaumstoff und so unkaputtbar.
MoMi Adelle

Mit nur 7 kg ist der MoMi Adelle ein echtes Leichtgewicht unter den rückwärtsgerichteten Buggys. Der drehbare 360°-Sitz kann sowohl gegen die Fahrtrichtung als auch in die Fahrtrichtung verwendet werden.
Ab dem sechsten Lebensmonat dürfen Babys sich in ihm herumkutschieren lassen. Bei 22 kg Körpergewicht ist dann Schluss damit. Für Sicherheit sorgt der abnehmbare Bügel, der 5-Punkt-Sicherheitsgurt und die doppelte Verriegelung gegen zufälliges Zusammenklappen Nach dem Zusammenklappen lässt sich das Modell mit einem Tragegriff bequem wie ein Koffer tragen. Mit der dreifach verstellbaren Rückenlehne, einer Fußstütze, einem Sonnendach und einem geräumigen Einkaufskorb ist er für alle Eventualitäten bestens ausgestattet. Die unplattbaren Räder aus EVA-Schaumstoff verfügen über eine gute Dämpfung.
Rückwärtsgerichteter Buggy: Diese Vorteile hat er
Ein rückwärtsgerichteter Buggy für Kinder, bei dem das Kind zu den Eltern oder der Person, die den Buggy schiebt, schaut, bietet so einige Vorteile, die sowohl die emotionale Bindung als auch die Sicherheit des Kindes fördern.
Hier sind ein paar der wichtigsten Argumente, die für einen rückwärtsgerichteten Buggy sprechen:
1. Stärkung der emotionalen Bindung
Besonders für jüngere Kinder kann es sehr beruhigend sein, die Bezugsperson, die ihnen vertraut ist, permanent zu sehen. Das kann "Stress" und Ängste verringern, besonders, wenn man in unbekannten, trubeligen oder lauten Umgebungen unterwegs ist. Durch den direkten Blickkontakt wird die emotionale Verbindung und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gefördert.
2. Förderung der Sprachentwicklung
Wenn das Kind zu den Eltern schaut, entsteht oft mehr Interaktion. Schaut das Kind im rückwärtsgerichteten Buggy zu den Eltern, können sie leichter mit ihm interagieren, mit ihm sprechen, es trösten oder ihm Dinge zeigen und erklären. Logisch, dass das auch zur Sprachentwicklung beiträgt, da es so Mimik und Gestik besser wahrnimmt und nachahmen kann.
3. Schutz vor Umwelteinflüssen
Schaut das Kind in einem "normalen" Buggy nach vorne, ist es direkt Umwelteinflüssen, wie Sonne oder Wind, ausgesetzt. Das kann unangenehm sein. In einem rückwärtsgerichteten Buggy ist es davor besser geschützt.
4. Bessere Überwachung des Kindes
Das Kind ist müde, hungrig, die Mütze ist in die Augen gerutscht? In einem rückwärtsgerichteten Buggy haben Eltern ihr Kind ständig im Blick und können direkt auf die Bedürfnisse reagieren – und zwar bevor Unmut aufkommt.
Was macht einen guten Kinderwagen aus? Es sind diese fünf Kriterien: