Können die was? Mit einem Akku betriebene Staubsauger hatten lange nicht den besten Ruf. Aber in den neuesten Geräten steckt ziemlich viel innovative Technik. Gut, dass Stiftung Warentest Akkustaubsauger immer wieder ganz genau unter die Lupe nimmt. Wir verraten euch die top-bewerteten Siegermodelle aus den aktuellen Testrunden.
- 1.Stiftung Warentest Akkustaubsauger: Die Testsieger im Schnellüberblick
- 2.So lief der Akkustaubsauger-Test von Stiftung Warentest ab
- 3.Akkustaubsauger bei Stiftung Warentest: Die Testsieger im Detail
- 3.1."Unlimited 7 BSS715CARP" von Bosch
- 3.2."RH9A36 X-Force Flex 13.60 Allergy" von Rowenta
- 3.3."Triflex HX2 CarCare" von Miele
- 3.4."Unlimited 8 Gen2 ProPower BSS8225POW" von Bosch
- 3.5."BSS825MULT" von Bosch
- 3.6."Kobold VK7" mit Elektrobürste EB7 von Vorwerk
- 3.7."Triflex HX2 Sprinter SOML5" von Miele
- 3.8."BSS81POW1" von Bosch
- 3.9."BSS825ALL" von Bosch
- 3.10."V11 Absolute Extra" von Dyson
- 3.11."V15 Detect Absolute SV22" von Dyson
- 4.Akkustaubsauger im Test: Das sind die großen Verlierer der letzten Jahre
- 5.Akkustaubsauger: Das sind die Vorteile gegenüber herkömmlichen Staubsaugern
Stiftung Warentest Akkustaubsauger: Die Testsieger im Schnellüberblick
Insgesamt nahm die Verbraucherschutzorganisation bereits knapp 80 Akkustaubsauger unter die Lupe. Zuletzt prüften die Expert*innen im Januar 2025 zehn Geräte – mit teils desaströsem Ergebnis: Vier fielen mit der Gesamtnote "Mangelhaft" komplett durch. Nur zwei konnten "Gut" abschneiden. Diese stellen wir euch hier vor. Außerdem verraten wir euch die Testsieger von 2024, 2023 und 2022.
So lief der Akkustaubsauger-Test von Stiftung Warentest ab
Seit der Testrunde 9/2024 gibt es ein neues Prüfverfahren. Dieses sieht folgendermaßen aus:
- Saugen (Gewichtung: 45 %): Saugprüfungen auf einer automatisierten Prüfeinrichtung. Vorher wird genau abgewogen, wie viel Fasern, Staub oder Tierhaare verteilt werden – und wie viel davon ein Akkustaubsauger anschließend einsaugt.
- Handhabung (30 %): Fünf Fachleute machen den Alltagstest und beurteilen u.a. Gebrauchsanleitung, Montage, Demontage, Griffe, Schalter, Anzeigen, Aufbewahren, Tragen, Reinigung der Düsen und Wechsel von Staubbox und Filter.
- Umwelteigenschaften (15 %): Auf dem Prüfstand stehen das Staubrückhaltevermögen, das Geräusch auf Teppichboden und Hartboden und der Stromverbrauch.
- Haltbarkeit (10 %): Dazu gehören eine Motordauerprüfung und eine Stoß- und Fallprüfung.
- Sicherheit (0 %): Prüfung, ob die Geräte wichtigen Vorschriften der elektrischen Sicherheit genügen.
- Schadstoffe (0 %): Griffe oder andere länger berührte Teile werden auf den Gehalt polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) untersucht.
Akkustaubsauger bei Stiftung Warentest: Die Testsieger im Detail
"Unlimited 7 BSS715CARP" von Bosch

Mit der Gesamtnote 2,4 konnte der Bosch Unlimited 7 BSS715CARP unter den im Januar 2025 von Stiftung Warentest getesteten Akkustaubsaugern am besten abschneiden.
Das nutzbare Volumen des Staubbehälters ist mit 0,5 l recht klein – eine maximale Staubaufnahme von 65 g ist damit drin. Eine Nutzung als Kleinsauger ist möglich. Der Akku hält bei maximaler Leistungseinstellung 15 min durch. Nach nur 1 h 11 min an der Steckdose ist er wieder voll. Im Lieferumfang des 3,5 kg schweren Modells dabei sind Elektrobürste, Fugendüse, Polsterdüse und Möbelbürste.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Beim aktuellsten Testsieger reichte es für zweimal "Sehr gut": Schadstoffe (1,0) und Sicherheit (1,5) kamen bei den Tester*innen super weg. Die Haltbarkeit wurde mit der Note 2,0 bewertet. Einziges Manko: der Laufzeitverlust des Akkus, der zur Abwertung führte. Das wichtigste Testkriterium Saugen bekam die Note 2,2. Dicht gefolgt von der Handhabung mit 2,3. Nur ein "Befriedigend" (3,3) gab es für die Umwelteigenschaften. Das liegt vor allem an der hohen Geräuschentwicklung beim Saugen auf Teppichboden.
"RH9A36 X-Force Flex 13.60 Allergy" von Rowenta

Gerade noch "Gut" schnitt der zweitplatzierte Akkustaubsauger in der Testrunde 1/2025 ab: Der Rowenta RH9A36 X-Force Flex 13.60 Allergy bekam die Gesamtnote 2,5.
Mit 3,1 kg ist dieses Modell recht leicht. Ganze 120 g Staub kann es maximal aufnehmen – und damit fast doppelt so viel wie der Testsieger von Bosch. Auch hier ist eine Nutzung als Kleinsauger möglich. Die Akkulaufzeit von nur 10 min empfinden wir als sehr kurz – besonders, da der Akku erst nach gut zweieinhalb Stunden an der Stromquelle wieder voll ist. Elektrobürste, Fugendüse, Polsterdüse und Möbelbürsten gehören zum Lieferumfang.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Gleich dreimal konnten die Expert*innen beim Rowenta-Sauger eine "Sehr gut" vergeben: bei den Schadstoffen (1,0), der Haltbarkeit (1,2) und der Sicherheit (1,5). Das Testkriterium Saugen bekam die Note 2,5. Minuspunkte wurden hier für die Staubaufnahme auf Hartboden und die Akkulaufzeit vergeben. Dieselbe Note gab es für die Handhabung. Auch bei diesem Akkustaubsauger schlechtestes Prüfkriterium: die Umwelteigenschaften (2,8). Das liegt wie beim Bosch-Sauger an der hohen Geräuschentwicklung bei Benutzung.
"Triflex HX2 CarCare" von Miele

Mit der Gesamtnote 2,1 gehört der Miele Triflex HX2 CarCare zu den besten Akkusaugern, die je von Stiftung Warentest getestet wurden. In der Testrunde 8/2024 reichte es mit diesem Ergebnis natürlich für den Testsieg.
Mit 3,7 kg ist das Gerät nicht gerade ein Leichtgewicht. Im Lieferumfang enthalten sind eine Elektrobürste, eine Fugendüse, eine Polsterdüse und eine Möbelbürste. Die Nutzung als Kleinsauger ist möglich. Bei maximaler Power hält der Akkustaubsauger 12 min durch. Die Akkuladezeit von knapp 3,5 h empfinden wir als sehr lang.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Für den Testsieger 8/2024 gab es von den Expert*innen gleich dreimal ein "Sehr gut" – bei den Schadstoffen (1,0), der Sicherheit (1,5) und der Haltbarkeit (1,3). Auch beim wichtigsten Testkriterium Saugen reichte es mit der Note 1,9 noch für eine Eins vor dem Komma. Die Umwelteigenschaften schnitten mit 2,2 "Gut" ab. Nur ein "Befriedigend" konnte die Handhabung erreichen. Das liegt vor allem am umständlichen Staubbox leeren und Akkuwechsel.
"Unlimited 8 Gen2 ProPower BSS8225POW" von Bosch

Mit der Gesamtnote 2,2 wurde der Bosch Unlimited 8 Gen2 ProPower BSS8225POW in der Testrunde 8/2024 des Akkusauger-Tests nur geringfügig schlechter bewertet als der Testsieger von Miele.
Besonders positiv fiel uns hier die mit 49 min ziemlich geringe Ladedauer auf. Bei maximaler Leistung saugt das 3,4 kg schwere Gerät 15 min lang. Ein Ersatzakku wird hier mitgeliefert, genauso wie eine Elektrobürste, eine Fugendüse, eine Polsterdüse, eine Möbelbürste und eine Hartbodendüse. Auch dieses Modell kann man als Kleinsauger hernehmen.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Auch beim zweitplatzierten Akkusauger konnten die Tester*innen dreimal die Note "Sehr gut" verleihen – und zwar bei den Schadstoffen (1,5), der Sicherheit (1,5) und der Haltbarkeit (1,5). Die Note 2,0 gab's fürs Testkriterium Saugen. Besonders gut gefiel Stiftung Warentest hierbei die Staubaufnahme auf Hartboden, die Faseraufnahme auf Polstern und das Saugen in Ritzen. Die Handhabung ist mit 2,5 gerade noch "Gut" bewertet. Auch hier bemängelten die Expert*innen das umständliche Leeren der Staubbox.
"BSS825MULT" von Bosch

Dieser Akkustaubsauger ist der Testsieger beim Akku-Handstaubsauger-Test 2/2024 – und der einzige, der mit der Gesamtnote 2,4 "Gut" bewertet wurde: der "BSS825MULT" von Bosch. Sehr praktisch: In nur 48 min ist der Akku wieder voll – das ist die schnellste Ladezeit von allen Testsiegern der vergangenen Jahre. Allerdings hält er mit einer Akkulaufzeit (bei minimaler Leistungseinstellung) von 48 min jetzt auch nicht wahnsinnig lange durch.
Das 3,5 kg schwere Gerät hat im Lieferumfang eine Elektrobürste, eine Fugendüse, eine Polsterdüse und eine Möbelbürste inklusive. Es lässt sich auch als Kleinsauger nutzen. Ein Zweitakku wird allerdings nicht mitgeliefert. Den kann man sich für rund 80 € dazu kaufen.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Der Bosch-Akkustaubsauger ist schadstofffrei – dafür gab es eine glatte 1,0. Bei Sicherheit (1,7) und Haltbarkeit (1,9) steht auch noch eine Eins vor dem Komma. Bei den wichtigen Testkriterien Saugen (2,4) und Handhabung (2,4) gab es von den Expert*innen jeweils ein "Gut". Nur "befriedigend" konnte der Sauger in Sachen Umwelteigenschaften abschneiden. Das liegt an der recht hohen Geräuschentwicklung beim Saugen von Teppichböden.
"Kobold VK7" mit Elektrobürste EB7 von Vorwerk

Der "Kobold VK7" mit Elektrobürste EB7 von Vorwerk konnte mit der Gesamtnote 2,1 bei der Testrunde im Mai 2023 den Testsieg einfahren. In nur rund zwei Stunden ist der gesamte Akku aufgeladen, bei minimaler Leistung hält er dann 28 min, bei maximaler Leistung 9 min am Stück durch. Das klingt erstmal nach wenig, allerdings wird der Kobold mit einem Zweitakku geliefert, sodass ihr ohne Kabel einfach direkt eine zweite Runde einlegen könnt.
Neben der Elektrobürste, wird dieser Supersauger mit einer Fugen- und einer Polsterdüse, sowie einer Möbelbürste geliefert. Außerdem ist dieses Modell auch als Kleinsauger nutzbar. Einziges Manko: Mit rund 4 kg ist der Akkusauger das schwerste vorgestellte Gerät.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: "Sehr gut" schnitt der Kobold VK7 in Sachen Schadstofffreiheit (1,0) und Haltbarkeit (1,4) ab. So konnte der Sauger vor allem bei der Motordauerprüfung und bei der Stoß- und Fallprüfung mit seiner Robustheit glänzen. Ein "Gut" gab es in den Disziplinen Sicherheit (1,7), Saugen (2,1), Umwelteigenschaften (2,2) und Handhabung (2,3).
"Triflex HX2 Sprinter SOML5" von Miele

Mit der Gesamtnote 2,3 ist er der bestbewertete Akkustaubsauger in der Testrunde von Stiftung Warentest, die im Januar 2023 veröffentlicht wurde: der "Triflex HX2 Sprinter SOML5" von Miele. Bei maximaler Leistungseinstellung hält der Akkusauger 12 min durch, bei minimaler 26 min – nicht gerade Rekordwerte. Immerhin ist ein zweiter Akku im Lieferumfang inklusive.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Schadstoffe (1,0), Sicherheit (1,0) und Haltbarkeit (1,4) sind die Kriterien, die am mit "Sehr gut" abschnitten. Das wichtigste Testkriterium bekam immerhin die Note 2,1 von den Tester*innen: Sie bewerteten die Saugleistung des Miele-Saugers auf Polster, Hartboden und Teppich gleichermaßen gut bis sehr gut. Nur Ecken und Kanten sind nicht so seines.
Achtung: Der Akkusauger ist auf Teppichboden sehr laut, was zur Abwertung in Sachen Umwelteigenschaften führte (2,7). Hauptsächlich weil das Saugen mit dem Kleinsauger weniger gut funktioniert, gab es für die Handhabung auch "nur" eine 2,6.
"BSS81POW1" von Bosch

Am allerbesten schnitt 2022 der BSS81POW1 von Bosch ab. Er erhielt die Gesamtnote 2,2. Ein besonderer Bonus: Er der günstigste unter den Akkusauger-Siegern. Nicht nur den sehr niedrigen Stromverbrauch hoben die Tester*innen positiv hervor, auch die meist sehr gute Saugleistung gefiel ihnen – sogar bei Tierhaaren. Die Akkulaufzeit bei voller Leistung gaben sie mit 16 min an, bei minimaler mit mehr als einer halben Stunde. Auch dieses Modell lässt sich als Kleinsauger nutzen.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Besonders gut schnitt er bei den Tester*innen von Stiftung Warentest in Sachen Schadstoffe (1,0), Haltbarkeit (Note 1,4), Saugen (1,9) und Sicherheit (2,0) ab. Die Umwelteigenschaften wurden mit einer 2,7 bewertet und die Handhabung mit 2,5. Am schlechtesten kam der Akku mit der Note 3,0 weg.
"BSS825ALL" von Bosch

Mit der Gesamtnote 2,3 kam der "BSS825ALL" von Bosch bei Stiftung Warentest ebenfalls bestens weg. Dank der Hartboden-Soft-Düse mit integrierter LED-Beleuchtung reinigt das 3,5 kg schwere Gerät sensible Hartböden, wie zum Beispiel Parkett, schonend und sanft. Ein umfangreiches Zubehörset sorgt dafür, dass man Schmutz auf verschiedensten Oberflächen und an unterschiedlichen Orten den Garaus machen kann. Der landet dann im Staubcontainer mit 0,7 l Volumen. Dabei sind zum Beispiel eine Fugendüse, eine Tastatur- und Schubladendüse und eine XXL-Polsterdüse.
Auf den leistungsstarken Motor gibt's zehn Jahre Garantie. Praktisch: Der 18V-Akku ist kompatibel mit vielen Elektrowerkzeugen und Gartengeräten von Bosch und anderen Marken (z.B. Gardena, Wagner, etc.). Mit voller Kraft voraus hält der 14 min durch. Bei minimaler Leistungseinstellung kann man 40 min lang saugen, bevor der Bosch-Akkustaubsauger wieder an die Ladestation muss.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Besonders gut schnitt er bei den Tester*innen von Stiftung Warentest in Sachen Haltbarkeit (Note 1,5), Sicherheit (1,8), Schadstoffe (1,0) ab. Die Saugleistung wurde mit einer 2,1 bewertet, die Handhabung mit 2,7. Am schlechtesten kamen die Umwelteigenschaften mit der Note 3,0 weg.
Übrigens: Das Nachfolgermodell "BSS825CARP" erhielt im Test mit 2,4 ebenfalls eine gute Bewertung.
"V11 Absolute Extra" von Dyson

Er zeigte laut Stiftung Warentest 2022 die beste Saugleistung: der Dyson V11 Absolute Extra. Sowohl bei der Staubaufnahme aus Teppich als auch über Ritzen und auf Polstern sauge er sehr gut. Tierhaare entfernt er ebenso effektiv.
Außerdem positiv: der niedrige Stromverbrauch. Die Akkulaufzeit betrug bei voller Leistung 14 min, bei minimaler 69 min. Nicht so gut: Der Dyson mit integriertem Kleinsauger, der die Gesamtnote 2,2 erhielt, ist auf Hartböden und Teppichen sehr laut. Die Akkulaufzeit verkürzt sich beim Test schon nach 70 Betriebsstunden um mehr als 20 %.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail: Besonders gut schnitt er bei den Tester*innen von Stiftung Warentest in Sachen Saugen (1,4), Haltbarkeit (Note 1,8), Sicherheit (2,0) und Schadstoffe (1,0) ab. Die Handhabung wurde mit einer 2,6 bewertet und der Akku mit einer 3,1. Am schlechtesten wurden die Umwelteigenschaften mit einer Note 3,4 bewertet.
Hier findet ihr den Dyson V11 so günstig wie nie.
"V15 Detect Absolute SV22" von Dyson

Mit dem "V15 Detect Absolute SV22" landet 2022 auch auf dem nächsten Platz ein Gerät von Dyson. Der Akkusauger erhielt die Gesamtnote 2,6 und damit insgesamt ein "Befriedigend". Besonders gut wurde das Saugen auf Hartboden bewertet, aber auch auf Teppichboden leistet der Supersauger einiges. Mit einem Preis von ca. 800 € bei Amazon zählt er zu den teuersten Produkten im Test.
Das Gewicht von 3,3 kg macht den "V15 Detect Absolute SV22" zu einem der leichteren Modellen. Die maximale Staubaufnahme beträgt 205 g und damit um einiges mehr als die beiden Bosch-Sauger und sogar das drittplatzierte Dyson-Gerät. Das macht sich auch im Alltag bemerkbar: Nur neun notwendige Box-Entleerungen bzw. Beutelwechsel pro Jahr prognostiziert Stiftung Warentest bei regelmäßiger Nutzung.
So urteilten die Expert*innen von Stiftung Warentest im Detail:
Im Punkt "Schadstoffe" schnitt das Modell sogar mit einem "Sehr gut" ab, in der Disziplin "Sicherheit" schrammte es mit einer 1,6 nur knapp daran vorbei. Eine 2,3 gab es für die Saugfähigkeit, eine 2,6 für die Handhabung, eine 3,0 für die Haltbarkeit und leider nur eine 3,5 im Punkt Umwelteigenschaften.
Ihr wollt euch noch mehr Staubsauger – kabelgebundene Staubsauger und Akkustaubsauger – genauer anschauen, bevor ihr euch entscheidet? Hier findet ihr alle getesteten Staubsauger.
Außerdem haben unsere Redakteurinnen den neuesten extra leichten Dyson Akku Staubsauger V12 detect slim und den smarten Pure One S15 Pro von Tineco getestet und verraten euch, was ihnen daran gefallen hat und ob es Nachteile gibt:
Akkustaubsauger im Test: Das sind die großen Verlierer der letzten Jahre

Ein Dyson gilt als das Non-Plus-Ultra unter den Akkustaubsaugern. Ein Modell ist aber im Akkustaubsaugertest 2/2024 komplett durchgefallen. Der Dyson Gen5detect Absolute bekam von den Prüfer*innen die mangelhafte Gesamtnote 5,0. Dabei ist der Sauger mit einem mittleren Onlinepreis von aktuell 845 € keineswegs ein Schnäppchen!
Der Grund für die schlechte Bewertung: Das Gerät schnitt bei der Motordauerprüfung miserabel ab. Das führte zur Abwertung in Sachen Haltbarkeit. Aber auch der Stromverbrauch und die hohe Geräuschentwicklung beim Saugen auf Teppich konnten die Tester*innen überhaupt nicht überzeugen, ebenso wenig wie das Saugen mit dem Kleinsauger.
Auch in der Testrunde 8/2024 schnitt ein Akkustaubsauger bei Stiftung Warentest wieder mit "Mangelhaft" (5,5) ab: der Shark IW3611DE/EU. Dieses Mal war die desaströse Saugleistung – vor allem auf Teppichboden – schuld an dem schlechten Ergebnis.
Bei der aktuellsten Testrunde 1/2025 waren es sogar vier Modelle, die bei den Tester*innen mit "Mangelhaft" benotet wurden, darunter der Medion P250 MD11829 und der Hoover HF2 HF201H. Bei allen ist die schlechte Saugleistung für die Negativbewertung verantwortlich.
Akkustaubsauger: Das sind die Vorteile gegenüber herkömmlichen Staubsaugern
Ihr überlegt, ob ihr euch einen der Stiftung Warentest Akkustaubsauger zulegt? Dann solltet ihr vorher auf jeden Fall die Vor- und Nachteile eines solchen Geräts gegenüber einem herkömmlichen Bodenstaubsauger kennen.
Vorteile Akkustaubsauger:
- In Sachen Saugleistung können viele Akkustaubsauger inzwischen mit kabelgebundenen Modellen mithalten. Laut Stiftung Warentest sind sie bei dem Aufsaugen von Tierhaaren oft sogar besser.
- Akkustaubsauger sind schnell und wendig, bieten mehr Komfort als herkömmliche Sauger.
- Sie lassen sich platzsparender verstauen.
- Sie sind vielseitiger einsetzbar auch für Treppen und schmale Ecken. Außerdem könnt ihr mit den vielen Spezialaufsätzen euer Auto oder Polster absaugen.
Nachteile Akkustaubsauger:
- Akkustaubsauger sind oft wesentlich lauter als Bodensauger.
- Je nach Modell muss manchmal der Einschaltknopf beim Saugen die ganze Zeit gedrückt gehalten werden.
- Die Akkulaufzeit ist oft relativ kurz. Ein Kabelsauger läuft dagegen zuverlässig, solange er Saft aus der Steckdose bekommt.
- Der Anschaffungspreis ist oft wesentlich höher als beim Kabel-Sauger.
- Der Auffangbehälter für Schmutz und Staub ist kleiner und schneller voll.
Ihr seid euch immer noch nicht sicher, welchen Staubsauger ihr kaufen sollt? Schaut unbedingt auch bei unserem Ratgeber zum Staubsauger Test vorbei! Auch im Video findet ihr gute Entscheidungshilfen: