Für Links auf dieser Seite erhält familie.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder grünblauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. familie.de
  2. Baby
  3. Beikost
  4. Apfelmus fürs Baby: Das sollten Eltern beachten

der Klassiker

Apfelmus fürs Baby: Das sollten Eltern beachten

© Getty Images/margouillatphotos

Kinder lieben Apfelmus. Am besten bereitest du ihn selber zu. Er schmeckt schön fruchtig und bei der Zubereitung kann auf Zucker verzichtet werden. Ab wann Apfelmus fürs Baby geeignet ist und was man beim Füttern beachten sollte, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Eignet sich Fallobst für die Herstellung von Apfelmus?

Wenn du in deinem Garten einen Apfelbaum stehen hast, der reichlich Früchte trägt, dann bleibt oft auch einiges an Fallobst über. Dieses musst du aber nicht zwingend auf dem Kompost entsorgen. Es kann durchaus dafür genutzt werden, um noch einen leckeren Apfelmus daraus zu zaubern. Wenn es schnell gehen muss, kannst du sicher auch ein fertiges Glas kaufen, jedoch enthält der industriell hergestellte Mus häufig zu viel Zucker. Darauf sollte man beim Kauf achten.

Anzeige
Baby-Rezept: Apfel-Spinat-Brei - Video (nicht Ooyala)
Baby-Rezept: Apfel-Spinat-Brei - Video (nicht Ooyala)

Wie kannst du Apfelmus selber machen?

Apfelmus lässt sich ganz schnell selber herstellen. Einfach die Äpfel schälen und faulige Stellen und das Gehäuse entfernen. Das Fruchtfleisch wird unter Zugabe von Wasser nun schön weich gekocht, bis ein Mus daraus entstanden ist.

Ab wann darf dein Baby Apfelmus essen?

Schon ab dem fünften Monat darf dein Baby Apfelmus essen. Er lockert den Stuhl auf und ist sehr bekömmlich. Der Mus enthält Vitamin A und Antioxidantien, die dein Kind vor freien Radikalen schützen, die zu Genveränderungen führen können. Außerdem enthält er Pektin und ist deshalb besonders sättigend. Pektin fördert die Verdauung und bindet Giftstoffe wie Blei und Quecksilber im Körper deines Kindes.

Warum verursacht zu viel Apfelmus einen wunden Po?

Bei der Auswahl der Äpfel, die ihr zu Mus verarbeiten möchtet, könnt ihr beispielsweise auf eine milde Sorte zurückgreifen. Das Obst enthält Fruchtsäure und kann bei übermäßigem Verzehr zu einem wunden Babypo führen. Was außerdem hilft: Bevorzugt am besten gekochtes Obst. Der Po eures Babys wird es euch mit Sicherheit danken.

Anzeige

Fazit

Kurzum, der Apfel ist rundum gesund und Apfelmus natürlich auch. Am besten ist es, wenn man den Mus selbst zubereitet, um sicherzustellen, dass kein versteckter Zucker enthalten ist. Prinzipiell ist es ratsam, auf milde Apfelsorten zurückzugreifen und dieses gut zu kochen, um bei deinem Baby einen wunden Po zu vermeiden. 

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

Hat dir "Apfelmus fürs Baby: Das sollten Eltern beachten" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.