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Das schmeckt!

Aubergine und Baby: Gesund für meinen Engel?

© Getty Images/ stock_colors

Die Zeit der Beikost hat begonnen und du bist dir nicht sicher, ob dein Baby Auberginen essen darf?  Ob du dieses Gemüse für deinen Schatz zubereiten solltest, kannst du hier erfahren.

Ist die Aubergine überhaupt gesund?

Erntefrische Auberginen aus Deutschland sind zwischen Juli und Oktober erhältlich. Da sie aber weltweit angebaut werden, kannst du sie das ganze Jahr über in den Regalen des Supermarktes finden.

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Die Aubergine ist von Natur aus sehr kalorienarm. Sie besteht zu 90 Prozent aus Wasser und enthält nur 17 Kilokalorien und 0,2 Gramm Fett pro 100 Gramm. Verglichen mit anderen Gemüsesorten, enthält sie nur wenig von dem gesunden Vitamin C. Heißt das nun, sie ist nicht gesund? Auf keinen Fall. Sie ist reich an verschiedenen Mineralien, die dem Körper helfen, andere wichtige Stoffe besser aufzunehmen. Kalium unterstützt dein Nervensystem und Mangan ist ein wichtiger Enzymbestandteil. Außerdem enthält die Aubergine Mineralstoffe wie: Kalzium, Magnesium, Phosphor, Zink und Eisen.  Außer dem geringen Anteil an Vitamin C, verfügt sie über die Vitamine B1, B6 und E. Sie ist also prall gefüllt mit gesunden Inhaltsstoffen und sollte deshalb auf dem Speiseplan deines Babys nicht fehlen.

Ab dem sechsten Monat kann dein Baby geschälte und entkernte Auberginen essen. Ab dem achten Monat kannst du die ganze Aubergine verwerten.

Wie erkennt man, ob die Aubergine reif ist?

Eine reife Aubergine sollte möglichst schwer und prall sein. Achtet darauf, dass die Schale glänzt und weder Risse noch Kratzer hat. Der Strunk muss frisch und grün aussehen.  Bei sanftem Druck sollte das Fruchtfleisch leicht nachgeben. Gibt es nicht nach, so ist die Aubergine noch unreif und schmeckt nicht. Nur wenn du das beachtest, kannst du davon ausgehen, dass die Aubergine reif ist und du für dein Baby eine tolle Mahlzeit zubereiten kannst.

Wie möchte die Aubergine gelagert werden?

Auberginen schmecken am besten, wenn sie so frisch wie möglich verzehrt werden. Solltest du doch zu viel gekauft haben, dann kannst du sie ein paar Tage bei etwa 10 Grad lagern. Bitte nicht direkt neben Äpfel,Tomaten oder Bananen legen, da diese ein Reifegas verströmen, auf das die Aubergine empfindlich reagiert. Sie würde schneller verderben.  Du kannst mögliche Reste natürlich auch einfrieren. Schneide die Aubergine in Würfel oder Scheiben und blanchiere diese für etwa 3 Minuten. Abkühlen lassen- und  in einen Gefrierbeutel füllen. So hält sie sich im Gefrierschrank bis zu 9 Monate.

Lasst uns kochen: Mittagessen für Mama und Baby

Das brauchst du:

  • 150g Vollkornreis
  • 2 Zucchini
  • Olivenöl
  • 2 Auberginen
  • 3 Tomaten
  • 2 Möhren
  • Kräuter der Provence                                                                                   

Und so geht´s:

Während der Reis kocht, kannst du schon das Gemüse waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Das geschnittene Gemüse in einen Topf geben und kochen. Wenn sowohl der Reis als auch das Gemüse gar sind, kannst du es miteinander vermengen. 

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Fürs Baby:

Wenn dein Baby noch nicht für kleine Gemüsestückchen bereit ist, dann solltest du die gewünschte Menge in einen Becher geben, etwas Kochwasser vom Gemüse oder Saft zugeben, und pürieren.

Für Mama:

Du kannst deine Mahlzeit natürlich etwas „aufpeppen“. Was hältst du von der Zugabe von Zwiebeln, Knoblauch, ein paar Gewürzen, einer pikanten Soße oder diversen Kräutern? Probier es am besten einfach aus. Ich wünsche einen guten Appetit.

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

Fazit

Die Aubergine enthält viele Nährstoffe und Vitamine, die für das gute Gedeihen eures Babys wichtig sind. Ab dem sechsten Monat darf euer Schatz Auberginen essen, jedoch sollte die ganze Aubergine, also auch die Kerne und die Schale, erst ab dem achten Monat auf dem Speiseplan von eurem Baby stehen.

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