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Brotzeit

Butter & Baby: Ist das Streichfett für die Kleinen gesund?

© Getty Images/ romrodinka

Es kommt der Zeitpunkt, an dem ein Kind in sein erstes Butterbrot beißen will. Doch ist gerade die so beliebte Butter das richtige Nahrungsmittel für dein Baby?

Ist Butter gesund für mein Baby?

Die Butter ist ein tierisches Fett, welches ein breites Spektrum an einfach- sowie mehrfach gesättigten Fettsäuren enthält. Den Omega-3-Fettsäuren räumen Experten einen guten Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System ein. Außerdem enthält Butter wichtige Vitamine wie A, D, E und K2 sowie die Stoffe Kalzium und Jod, die wichtig für die Entwicklung des Kindes sind.

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Für den Babybrei empfiehlt es sich jedoch, Rapsöl zu verwenden, da dieses Öl die optimale Zusammensetzung von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren vorweist. Diese unterstützen die Entwicklung von Gehirn, Augen und Nervensystem. Außerdem ist das Rapsöl im Vergleich zu anderen Ölen milde im Geschmack und deshalb gerade zu Beginn der Beikosteinführung beliebt.

Ab wann können Babys Butter essen?

Spätestens mit zehn Monaten können Babys auch am Familientisch mitessen. Wie gut ein Baby schon kauen kann, hängt unter anderem von den vorhandenen Zähnen ab. Allerdings interessieren sich nicht alle Babys in dem Alter für feste Nahrungsmittel. In diesem Fall kann man seinem Kind ruhig noch etwas Zeit lassen, denn im Babybrei ist grundsätzlich alles enthalten, was dein kleiner Sprössling benötigt.

Falls dein Baby aber neugierig nach deinem Butterbrot verlangt, spricht nichts dagegen, es ab dem achten Lebensmonat von dem Streichfett probieren zu lassen. Am besten schneidest du das Brot in kleine Stücke, so lässt es sich besser kauen und dein Baby kann selber danach greifen.

Fazit

Mamas Baby, Papas maybe - Babybrei und Beikost für Anfänger: Das Babybrei Kochbuch

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Bei der Beikosteinführung haben Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Proteinen, Vitaminen sowie Mineralstoffen Priorität. Doch dein Baby braucht auch Fette, um gewisse fettlösliche Vitamine sowie Eisen aus der Nahrung aufzunehmen. Dafür eignen sich sowohl pflanzliche Öle als auch Butter. Wie bei vielen Nahrungsmitteln ist die Menge sowie die Kombination ausschlaggebend. Ein zu hoher Konsum ist ungesund und sollte daher gemieden werden. Ist dein Baby fit, spricht nichts dagegen, ab dem achten Monat ab und zu ein wenig Brot mit dem Streichfett anzubieten.

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Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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