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Hundewissen

Diese 5 verfressenen Hunderassen sind nicht satt zu kriegen

Manche Hunderassen fressen für ihr Leben gern.
Manche Hunderassen fressen für ihr Leben gern. (© Pixabay / mattycoulton)

Auch Hunde können übergewichtig werden. Einige Rassen sind davon besonders gefährdet. Wir stellen dir fünf Hunderassen vor, die am meisten fressen.

Dein Hund ist dauernd hungrig?

Hast du das Gefühl, dass deine Fellnase immer hungrig ist? Er stöbert nach etwas Essbarem oder bettelt nach Leckerlis? Aufgepasst! Auch Hunde können übergewichtig werden, was weitere Krankheiten hervorrufen kann. Somit wird auch Diabetes zum Problem für Hunde und Besitzer*innen. Es gibt Hunderassen, bei denen besonders Vorsicht geboten ist, da sie von Natur aus viel fressen. Wir stellen dir hier fünf Vielfraße vor, auf deren Gewicht du achten solltest.

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Beagles

Die Beagles haben einen langsamen Stoffwechsel und fressen naturgemäß sehr viel. Daher nutzen sie auch jede Gelegenheit, um etwas Essbares ins Maul zu bekommen. Es ist besser, wenn du dem Drängeln nicht allzu oft nachgibst, damit dein Vierbeiner nicht übergewichtig wird.

Beagle
Ebenso gerne wie Beagles schnüffeln, fressen sie. (© pixabay/olginaa84)

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Cocker Spaniel

Cocker Spaniel gelten als liebevolle Hunde, aber neigen zu Übergewicht. Sie sind auch sehr verfressen und können mit ihrem süßen Blick leicht um Futter betteln. Vermeide es deshalb, deiner Fellnase allzu oft Leckerlis anzubieten. Ansonsten braucht dein Cocker Spaniel über kurz oder lang vermutlich eine Diät.

Cocker Spaniel
Ein Cocker Spaniel kann nie genug zu fressen bekommen. (© pixabay/Alkhaine)

Border Collie

Die Border Collies sind agil und bewegungsfreudig und deshalb ausgezeichnete Hütehunde. Sie futtern aber auch für ihr Leben gern. Glücklicherweise können sie diese Marotte mit ihrem hohen Aktivitätslevel wieder ausgleichen – anders als so manche ihrer Artgenossen. Jedoch fällt ihr Energieverbrauch als Familienhund geringer aus als beim Herdehüten. Außerdem wurde die Rasse so gezüchtet, dass sie schon mit wenig Nahrung auskommt.

Collie
Collies sagen zu einem zusätzlichen Snack nicht Nein. (© pixabay/AmberShadow)

Dackel

So niedlich und dickköpfig der Dackel auch ist: Der Vierbeiner leidet oftmals an einer genetisch bedingten Schilddrüsenunterfunktion. Deshalb musst du einen strengen Ernährungsplan einhalten. Und auch wenn es schwerfällt, darfst du dem Dackelblick nach mehr Futter also nicht nachgeben.

Dackel
Auch der Dackel gehört zu den verfressenen Hunden. (© pixabay/mjimages)

Labrador Retriever

Ähnlich wie die Dackel leiden Labrador Retriever an einem Gendefekt. Dieser mindert das Sättigungsgefühl der Tiere, sodass Labradore als überaus verfressen gelten. Im Gegensatz zu den Golden Retrievern, die vor allem in jüngeren Jahren viel Nahrung einfordern, fressen Labradore also ihr ganzes Leben lang viel. Deshalb verwundert es nicht, dass diese Rasse statistisch gesehen am häufigsten übergewichtig ist. Aber: Auch wenn dein Labrador eine sogenannte POMC-Gen-Veränderung zeigt, kannst du mit klugen Verhaltensweisen gegensteuern. Achte zum Beispiel darauf, deinem Labrador mehrere kleine Portionen anzubieten und ersetze ungesunde Leckerlis durch magere Snacks oder Gemüse. Auf einige Snack-Alternativen solltest du jedoch verzichten, denn es gibt Lebensmittel, die Hunde unabhängig ihrer Art auf keinen Fall fressen dürfen.

Labrador
Der Labrador Retriever entwickelt durch einen Gendefekt kein Sättigungsgefühl. (© pixabay/Pixamio)

Was tun, wenn der Hund zu verfressen ist?

  • Passe das Hundefutter an das Alter und den Bedürfnissen des Vierbeiners an.
  • Bei verfressenen Hunden kannst du ab und an anstelle eines Leckerlis auf alternative Belohnungen zurückgreifen. Lobende Worte, Streicheleinheiten oder spielerisches Treiben sind ebenso geeignet, um deinen Hund zu belohnen.
  • Sei konsequent, aber nicht zu streng mit deinem Hund. Du musst ihm das Essen auch nicht miesmachen, nur weil er etwas verfressen ist. Ein gelegentlicher Snack ist vollkommen in Ordnung, solange du diesen in die tägliche Kalorienzahl einbeziehst.
  • Das Futter sollte für deinen Hund – anders als Wasser – nicht permanent verfügbar sein. Füttere deinen tierischen Liebling daher nur zu bestimmten Zeiten und an einem festen, ruhigen Platz ohne viel „Durchgangsverkehr“. So gewöhnst du ihm einen gesunden Umgang mit dem Futter an und kannst Bettelversuche am Tisch minimieren.
  • Trainiere deinem Hund ein ruhiges Verhalten an. Erst dann, wenn er geduldig auf sein Futter wartet, bekommt er es. Anfangs erfordert dies viel Durchhaltevermögen und Übungswillen, aber mit etwas Geduld lassen sich die entsprechenden Kommandos jedem noch so verfressenen Hund angewöhnen.

Weißt du, ob diese Lebensmittel als Snack für Hunde erlaubt sind?

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