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Tschüss Chaos

Entrümpeln leicht gemacht: 5 Tipps für mehr Ordnung und Struktur

© unsplash / Katie Emslie

Das Durcheinander hat bei dir überhand genommen? Wie du dein Zuhause entrümpeln kannst, zeigen dir unsere fünf praktischen Tipps.

1. Die richtige Einstellung

Bevor du mit dem Entrümpeln beginnst, kann es die Arbeit erleichtern, sich vorab die vielen Vorteile vor Augen zu halten. Es bringt Platz für die Dinge, die du wirklich benötigst. Des Weiteren macht es frei, lässt dich wieder durchatmen und dein Zuhause auf ganz neue Art gestalten. Zeige auch deinen Kindern die Vorteile auf, um sie für das Thema zu begeistern.

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2. Wie solltest du beginnen?

Eine realistische Planung ist wichtig. Du wirst es kaum schaffen, an einem Nachmittag das gesamte Haus auszumisten. Viele Menschen tun sich leichter, Entrümpeln als Prozess anzusehen und es nach und nach anzugehen. Einschlägige Fachliteratur empfiehlt, mit der Kleidung zu beginnen. Ein Tipp für einen „sanften Einstieg“ wäre, zuerst die Kleiderschränke der Kinder durchzugehen und zu klein gewordene Kleidung auszusortieren.

3. Brauche ich das noch?

Um sich die Auswahl der auszusortierenden Dinge zu erleichtern, gibt es einige Fragen, die du dir dazu stellen kannst. Was löst der Gegenstand in dir aus? Wann hast du ihn zuletzt benutzt? Wo hast du ihn her? Selten genutzte Dinge ohne emotionalen Wert lassen sich sofort aussortieren. Besonders emotionale Gegenstände kannst du dir später gesammelt vornehmen. So kannst du zu jedem emotionalen Ereignis einen Gegenstand aufheben.

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4. Das richtige Maß

Manche Menschen entsorgen nur eine ungeliebte Vase und zwei zu enge Blusen und haben das Gefühl, fertig zu sein. Andere fühlen sich verpflichtet, mindestens die Hälfte des Hausstandes aus der Wohnung zu verbannen. Im Anschluss fehlen einige Dinge, die sie dann wieder nachkaufen müssen. Erneuter Konsum sollte beim Entrümpeln allerdings nie das Ziel sein. Am besten ist es, du entsorgst exakt so viel, wie es sich für dich gut anfühlt. Am Ende sollte jeder Gegenstand seinen Platz haben.

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5. Alternativen zum Wegschmeißen

Die Gegenstände, die für andere noch einen Wert haben könnten, kannst du auf Flohmärkten oder im Internet verkaufen oder verschenken. Vielleicht hast du Freunde, die ein jüngeres Kind haben und sich über die aussortierten Dinge deiner Kinder freuen würden. Manche Gegenstände, wie zum Beispiel Jeans, lassen sich gegebenenfalls auch umgestalten und anders verwenden. Lass deine Ihre Kinder an diesen Alternativen teilhaben, um sie zu motivieren, ebenfalls Ordnung zu halten. Weitere Tipps bekommst du in unserem Artikel „Richtig ausmisten: Tipps wie ihr das Chaos besiegt“.

Haushalts-Planung: Wie fair teilt ihr euch Aufgaben im Haushalt auf?

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