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Mama-Wissen

Mandelmilch & Schwangerschaft: Darauf sollte man achten

© pixabay/LisaRedfern

Mandelmilch ist längst Bestandteil unzähliger Speisepläne. Das kerngesunde Paket liefert nicht nur einige Vitamine, sondern ist auch vielseitig einsetzbar. Während der Schwangerschaft ist die Liste der Ge- und Verbote lang. Welche Seite die Mandelmilch einnimmt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

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Welche Inhaltsstoffe stecken in der Mandelmilch?

Mit rund 30 Kilokalorien pro 100 Milliliter ist das pflanzliche Ersatzgetränk kein Leichtgewicht. Dafür steckt es voller wichtiger Nährstoffe. Beachte aber bitte, dass durch die Verdünnung mit Wasser, der Nährstoffgehalt, im Vergleich zu dem der ganzen Mandeln, etwas reduziert ist. Mandeln versorgen deinen Körper mit Vitamin E, Kalzium und Antioxidantien. Ein weiterer Pluspunkt: Auch Eisen, Zink und Magnesium bringt das Superfood von Haus aus mit. Eisen hat beispielsweise die wichtige Aufgabe, Sauerstoff im Blut zu transportieren. Kalzium ist wichtig für den Aufbau von Knochen und Zähnen.

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Wie wirkt die Mandelmilch auf mein Kind?

Die Inhaltsstoffe der pflanzlichen Milchalternative sind natürlich nicht nur für dich, sondern auch für dein Kind gesund und gut. Vitamin E wirkt beispielsweise unterstützend bei der Zellteilung und dem Muskelaufbau, während Zink einer der besten Supporter für das Immunsystem ist, den du dir nur wünschen kannst. Zudem wirkt es antibakteriell und hilft, schädliche Erreger schneller abzuwehren.

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Was muss ich beim Verzehr von Mandelmilch beachten?

Du kannst als gesunder Erwachsener die Mandelmilch sofort in unterschiedlichsten Facetten genießen. Empfehlenswert ist es, die ungesüßte Variante zu wählen oder das pflanzliche Getränk gleich selbst herzustellen, da es sich sonst als wahre „Kalorienbombe“ entpuppen kann. Für Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion kann es empfehlenswert sein, eine andere Alternative zu wählen, da Mandelmilch die Aufnahme und das Verstoffwechseln von Jod negativ beeinflussen kann. Auch Kindern rät man von diesem Getränk eher ab.

Rezept für selbstgemachte Mandelmilch

  1. 200 Gramm Mandeln (ungeschält)
  2. Wasser
  3. Wenn ihr wollt, etwas Honig
  4. Optional 1 Msp. Vanilleextrakt
  5. Hochleistungsmixer
  6. feinmaschiges Stofftuch
Mandelmilch: schnell selbstgemacht und einfach köstlich (© pixabay/CookYourLife)

So geht's:

  1. Mandeln in einem Sieb abwaschen.
  2. Mandeln in eine Schale legen und sie für circa 10 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Legt ruhig ein Tuch über die Schale.
  3. Wasser abgießen und die Mandeln zusammen mit 1 Liter heißem Wasser in den Mixer geben. Wenn euch Honig schmeckt, gebt ruhig etwas von der Leckerei hinzu. Mixt nun auf der höchsten Stufe.
  4. Die Mandelmilch, die noch Nussreste enthält, durch ein Passiertuch direkt in eure Flasche oder euren Karaffe gießen. Presst die Nüsse gut aus, damit wirklich alles genutzt wird.
  5. Fertig!
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Fazit

Mandelmilch ist eine vegane Alternative zur Kuhmilch und vielseitig einsetzbar. Ob im Müsli, zum morgendlichen Kaffee oder zum Backen und Kochen. Sie enthält wertvolle Nährstoffe für dich und dein ungeborenes Kind. Als gesunder Erwachsener darfst du es dir schmecken lassen. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion weiche besser auf etwas anderes aus. Auch für Kinder ist dieser Hinweis ratsam. Wir wünschen dir eine genussvolle Schwangerschaft!

Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

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