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Tierwissen

Vierbeinerfakten: Dürfen Hunde Orangen essen?

Achtung bei Orangen: Die Vitaminbombe ist für deinen Hund nur in Maßen erlaubt.
Achtung bei Orangen: Die Vitaminbombe ist für deinen Hund nur in Maßen erlaubt. (© Pexels/ Anna Shvets )

Orangen sind vitaminreich und sind für uns Menschen gesund. Aber sind sie es auch für deinen Hund? Mit unseren Tipps bleibt die Orange für ihn bekömmlich.

Darfst du deinem Hund Orangen geben?

Orangen sind auch für Hunde sehr gesund. Sie enthalten nicht nur viele Vitamine, die das Immunsystem stärken, sondern bringen auch Magnesium, Kalzium und Kalium mit, weshalb sie vorteilhaft für die Knochen, das Herz und die Nerven sind. Viele B-Vitamine sorgen für einen Energieschub und das Beta-Carotin aus der Orange senkt den Blutdruck und schenkt schönes Fell. Aber Achtung: Orangen solltest du deinem Vierbeiner nur hin und wieder und dann auch nur in geringen Mengen geben. 

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Warum darfst du Orangen nur in Maßen füttern?

Die Schale von Orangen enthält ätherische Öle, die für Hunde mitunter giftig sind. Die Zitronensäure der Orange führt bei übermäßigem Verzehr zu Reizungen und Magen-Darm-Beschwerden. Dein Hund kann Bauchschmerzen und Durchfall bekommen oder sogar erbrechen, wenn er zu viel von der orangen Frucht futtert. Solltest du solche Symptome an deinem Hund feststellen, suche am besten einen Tierarzt auf. Weiterhin ist das Vitamin C für Hunde in hohen Mengen bedenklich. Nimmt dein Hund zu viel Vitamin C auf, wird sein natürlicher Nährstoffhaushalt gestört. Hast du einen Welpen, verzichte ganz auf Orangen. Sein junges Verdauungssystem ist noch nicht darauf ausgelegt, das säurehaltige Obst zu vertragen.

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Willst du auch deine Ernährung gesünder gestalten? Unser Videotipp verrät dir, welches Obst und Gemüse auf deinem Speiseplan punktet. 

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Was ist beim Füttern von Orangen zu beachten?

Möchtest du deinem Hund hin und wieder ein gesundes Extra durch die Orange anbieten, sprich dich vorher mit dem Tierarzt deines Vertrauens ab. Verwende am besten ausschließlich Bio-Orangen. Schäle die Orange und schneide sie in kleine Stücke. Entferne die Kerne, falls welche enthalten sind, damit dein Hund sich nicht verschluckt. Probiere mit einem kleinen Happen, ob das Obst deinem Vierbeiner bekommt. Hast du einen kleinen bis mittelgroßen Hund, darf er täglich ein bis zwei Stücke der Orange fressen. Einem großen Hund, der an Obst gewöhnt ist, darfst du über den Tag verteilt eine ganze Orange geben. 

Die Orange soll natürlich ein gesundes Leckerli bleiben. Achte darauf, dass du deinen Hund weiter ausgewogen und gesund mit einer Mischung aus Hundefutter, Fleisch, Obst und Gemüse ernährst.

Das große Ernährungs-Quiz

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