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Kinderfragen

Wie entsteht ein Tornado? Wetterphänomene für Kinder erklärt

© Pexels/Thilani Ratheep

Wenn ein Tornado über das Land fegt, hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung. Dächer werden abgedeckt und Autos hochgehoben. Doch wie entsteht ein Tornado?

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Kindgerecht erklärt: Wie entsteht ein Tornado?

Bei einem Tornado handelt es sich um einen sehr starken Wirbelsturm, der über festem Land entsteht. Er kann alles vom Boden hochheben, was im Weg liegt. Manche Tornados haben sogar so viel Kraft, dass auch Häuser und Autos hochgehoben werden können – das kann furchteinflößend, aber auch beeindruckend sein. Ein Tornado taucht zusammen mit einer großen Gewitterwolke auf. Durch die Gewitterwolke und verschiedene Winde wird die Luft vom Boden hochgezogen und verwirbelt, sodass sich ein Tornado bilden kann. Er ist gefährlich, kommt bei uns aber nur in kleiner Form vor und richtet eher wenig Schaden an.

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Wissen für Schulkinder: So entstehen Tornados

Tornados sind starke Wirbelstürme, die über einem flachen Land entstehen. In den USA gibt es besonders viele Tornados, meistens in Bundesstaaten wie Kansas, Nebraska oder Texas, die auf weitem Land ohne Berge und Täler zu finden sind. In Amerika gibt es einen ganzen Abschnitt, der sich „Tornado Alley” nennt, indem es immer wieder zu starken Wirbelstürmen kommt.

Ein Tornado entsteht, wenn auf gerader Fläche ein starkes Gewitter anrückt. Durch unterschiedliche Temperaturen entstehen starke Winde, die in unterschiedliche Richtungen wehen. Unter einer großen Gewitterwolke steigt die Luft dann in einer Spirale nach oben. Die Drehungen werden immer schneller und schneller, sodass ein Schlauch sichtbar wird. Dieser führt von der Wolke zur Erde. Ein Sog entsteht, der alles in die Höhe reißt, was nicht fest genug am Boden verankert ist. Wenn der Tornado schwächer wird, fallen alle Gegenstände, die eingesogen wurden, wieder zu Boden. So hinterlässt der Tornado eine Schneise der Verwüstung, wie sie im Fernsehen zu sehen ist.

Gibt es Tornados auch in Deutschland?

Tatsächlich gibt es auch in Deutschland immer wieder Tornados. Bis zu 60 Stück werden jährlich gesichtet. Allerdings sind sie bei uns nicht so stark wie in den USA. Dort werden ganze Häuser weggeweht und Autos hochgehoben. Da Deutschland aber stark bewachsen ist und viele Berge und Täler hat, hat der Tornado keine Möglichkeit, sich stark aufzubauen. Die Spirale wird schon nach kurzer Zeit unterbrochen. Viele Tornados, die bei uns entstehen, sind sehr klein, wodurch sie fast gar nicht zu sehen sind.

Tornados werden auch Windhose genannt und die entstehen immer nur über festem Land. Wenn so ein wirbelnder starker Wind über dem Meer oder Ozean entsteht, dann nennt man ihn meistens Hurrikan. Tatsächlich gibt es für diese Art Sturm viele verschiedene Namen, je nachdem, wo er entsteht. Wenn du solche Wetterphänomene spannend findest, interessiert es dich vielleicht auch, wie Gewitter oder Schneeflocken entstehen.

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Tornados sind in Deutschland also kein so großes Problem. In unserem Video erklären wir dafür wichtige Verhaltensweisen, damit du bei einem Gewitter sicher bist:

Gewitter-Tipps: So verhaltet ihr euch richtig Abonniere uns
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