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Babyshooting-Ideen: So könnt ihr tolle Babyfotos selber machen

Babyshooting-Ideen: Mutter fotografiert ihr Baby mit dem Handy
© Getty Images/ Maria Korneeva

Ihr seid ganz verliebt in euer Baby und wollt seine Niedlichkeit für alle Ewigkeit festhalten? Verstehen wir voll. Und wir wissen auch, dass unser privates Geknipse leider oft nicht die gewünschten süßen Fotos hervorbringt, die wir aus der perfekten Instagram-Bubble kennen. Mit ein paar Tricks und unseren Babyshooting-Ideen gelingt es euch aber sicher, euren kleinen Schatz erinnerungswürdig in Szene zu setzen und wirklich schön Babyfotos selber zu machen.

Was sind die Vorteile, wenn ihr die Babyfotos selber macht vs. dem Babyshooting beim Profifotografen?

Ganz klar, hat der Profi-Babyfotograf in den allermeisten Fällen die bessere Foto-Ausstattung, mehr Ahnung von Licht und auch sonst einfach mehr Erfahrung, dennoch gibt es einige wirklich gewichtige Vorteile, wenn ihr eure Babyshooting-Ideen selber umsetzt:

  • Ihr kennt euer Baby am besten.
  • Ihr seid unter euch, ohne eine weitere fremde Person, die Unruhe reinbringt.
  • Ihr könnt das Shooting ohne Probleme einfach abbrechen, wenn ihr merkt, heute ist doch nicht der richtige Tag dafür.
  • Ihr könnt euer Babyshooting spontan umsetzen.
  • Ihr seid nicht an einen festen Termin gebunden, den ihr vielleicht absagen müsst, weil das Baby gerade schlecht drauf oder jemand erkrankt ist.
  • Ihr bestimmt den Rahmen: Baby alleine, Familienfoto, Mama-Baby, Papa-Baby, Geschwisterfoto oder gleich noch mit Oma & Opa.
  • Ihr könnt euch im Vorfeld Babyshooting-Ideen holen (zum Beispiel bei uns hier) oder ihr knipst spontan drauf los.
  • Es ist definitiv günstiger die Babyfotos selber zu machen.
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Was braucht ihr für ein Babyshooting zuhause?

Professionelle Fotoausrüstung vs. Smartphone

Das kommt ganz darauf an. Natürlich könnt ihr euch eine gute Fotoausrüstung ausleihen, mit guter Spiegelreflexkamera, verschiedenen Objektiven, LichtReflektoren, etc. Wenn ihr das wollt, lasst euch dazu am besten vom Verleiher direkt beraten, denn die Profis kennen sich am besten aus. Mittlerweile sind aber auch die meisten Smartphones mit so hochwertigen Kameras ausgestattet, dass ihr ohne Probleme damit großartige Fotos knipsen könnt.

Klickt auch mal im Artikel vorbei, in dem euch Profifotografin Anne Friedrich Tipps für tolle Familienfotos gibt. Vieles davon könnt ihr auch für eure Babyshooting-Ideen verwenden:

Kleidung fürs Babyshooting

Welche Garderobe ihr für euer Babyshooting auswählt, hängt natürlich davon ab, welche Fotos ihr haben wollt. Bei spontanen Babyfotos spielen die Klamotten eher eine untergeordnete Rolle. Wenn ihr euer Kind für die Fotos aber richtig professionell in Szene setzen wollt, hier ein paar Tipps von der Profifotografin, worauf ihr achten könnt:

  • Euer Baby sollte sich in den Kleidern wohl fühlen, das hat oberste Prio.
  • Die Kleider eueres Kindes können ruhig bunt sein oder Muster haben. Aber es ist wichtig zu wissen, dass kleinteilige Muster sich nicht so gut fotografieren lassen, wie Kleider mit größeren Farbflächen. Auch lassen viele Farben auf einmal und Muster das Bild unruhiger wirken.
  • Stimmt die Kleiderwahl auf den möglichen Hintergrund ab.
  • Bei Fotos mit euch oder anderen Personen zusammen mit dem Baby schaut, dass die Kleiderfarben zusammen passen. Alle in der gleichen Farbe kann gewollt sein und gut aussehen, kann aber auch eintönig rüberkommen. Das müsst ihr ausprobieren und dann schauen, was euch persönlich besser gefällt.
  • Zieht euer Baby nicht zu oft um – die meisten kleinen Babys sind keine großen Fans von Klamotten an- und ausziehen und außerdem frieren sie schnell (gerade bei Babyshootings im Winter).
  • Natürlich könnt ihr euer Baby auch nur in Windel oder mit einer Decke fotografieren. Achtet ihr darauf, dass es euer Kind schön warm hat und auch, mit wem ihr die Fotos am Ende teilt. (Halb-)nackte Kinder gehören, unserer Meinung nach, nicht ins Netz.

Babyfotos selber machen: 8 Ideen für schöne Fotos beim Babyshooting

Beim Kuscheln

Schlafzimmer und Wohnzimmer eignen sich hervorragend als Kulisse für zauberhafte Kuschelfotos – wichtig ist jedoch, dass die Räume möglichst hell sind, und zwar von natürlichem Licht. Alles, was ihr dann noch braucht, ist euer kuscheliges Bett oder Sofa. Hier sind ein paar Tipps, wie ihr das perfekte Foto schießt:

Helle Bettwäsche als Hintergrund: Wählt für euer Fotoshooting Bettwäsche in hellen und neutralen Farben. Dies schafft eine sanfte und beruhigende Atmosphäre und lenkt nicht von eurem süßen Baby ab.

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Nutzt das natürliche Licht: Platziert euch so nah wie möglich am Licht. Falls ein Fenster in eurem Schlafzimmer ist, legt euch mit eurem Baby auf die Seite, wo das Licht einfällt. Das natürliche Tageslicht sorgt für weiche Schattierungen und natürliche Farben auf euren Fotos.

Kuschelzeit: Lasst euch einfach treiben und genießt die Zeit mit eurem kleinen Liebling. Kuschelt euch zusammen auf das Bett und lasst eure Liebe zueinander auf den Fotos sichtbar werden.

Macht die Fotos entweder abwechselnd oder arbeitet mit Stativ und Selbstauslöser (egal, ob bim Knipsen mit Handy oder richtiger Kamera).

Auf dem Arm

Wenn ihr wirklich intime und emotionale Babyfotos machen möchtet, dann ist ein kuscheliges Setting bei Mama oder Papa (oder Oma, Opa, Tante) auf dem Arm perfekt. So fangt ihr den besonderen Momente am besten ein:

Richtige Position: Nehmt euer Baby für wunderbare Nahaufnahmen einfach in den Arm und lasst es an eurer Brust kuscheln. Das geht im Sitzen oder Stehen und sogar im Liegen. Diese Perspektive verleiht den Fotos eine persönliche Note und zeigt die enge Bindung zwischen Eltern und Kind.

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Natürliches Licht nutzen: Geht wieder in die Nähe eines Fensters oder Balkons, um das natürliche Licht einzufangen. Fotografiert in Richtung des Lichteinfalls, damit das Gesicht eures Babys schön ausgeleuchtet wird. Durch die Reflexion des hellen Hintergrunds können zudem die Augen eures Babys wunderbar funkeln.

Verwendung einer großen Blende: Um die Augen eures Babys besonders hervorzuheben, könnt ihr die Blende eurer Kamera weit öffnen. Dadurch verschwimmt der Hintergrund sanft und die Augen treten noch stärker in den Vordergrund, was eure Fotos ausdrucksstärker macht. Knipst ihr euer Foto mit dem Smartphone, dann verwendet den Portrait-Modus.

Auf dem Bauch

Eine wunderschöne Babyshooting-Idee ist die Position, in der ihr gemeinsam auf dem Bauch liegt – sei es auf dem Bett oder dem Sofa in der Nähe eines großen Fensters. Hier sind einige Tipps, wie ihr diese kostbaren Momente einfangen könnt:

Gemütliche Unterlage: Platziert ein großes Kopfkissen unter dem Kopf, um euch eine bequeme Unterlage zu schaffen. Dadurch könnt ihr euch gemütlich zurücklehnen und euch ganz auf euer Baby konzentrieren.

Variation der Perspektiven: Experimentiert mit verschiedenen Perspektiven. Ihr könnt von oben, seitlich, von weiter weg oder ganz nah fotografieren, um unterschiedliche Blickwinkel einzufangen.

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Geduld und Einfühlungsvermögen: Nicht alle Babys mögen diese Position, besonders wenn sie wach sind. Es kann hilfreich sein, das Baby zunächst in den Schlaf zu wiegen, bevor ihr euch Bauch an Bauch legt. Gebt eurem kleinen Liebling Zeit, sich wohl zu fühlen, und seid geduldig beim Babyfotos machen.

Beim Stillen oder Fläschchen geben

Beim Füttern entstehen oft ganz besondere und vertraute Momente. Diese Augenblicke einzufangen, kann eine wundervolle Babyshooting-Idee sein:

Kreativer Blickwinkel: Seid kreativ mit dem Blickwinkel eurer Fotos. Ihr könnt das kleine Babyköpfchen in den Fokus der Kamera nehmen, um die zarte Schönheit des Moments einzufangen. Alternativ könnt ihr auch das Gesicht der Mama während des Stillens fotografieren, um die Liebe und Hingabe in ihren Augen zu zeigen. Besonders intensiv ist es, den Blickkontakt zwischen Baby und Vertrauensperson einzufangen, egal ob beim Stillen oder Fläschchen geben.

Natürliche Beleuchtung nutzen: Wenn möglich, fotografiert bei Tageslicht, um eine natürliche und sanfte Beleuchtung zu erhalten. Positioniert euch in der Nähe eines Fensters, um das weiche Licht und die Stimmung des Moments einzufangen.

Echtheit einfangen: Vermeidet übermäßige Inszenierung und konzentriert euch darauf, die natürliche Verbundenheit zwischen Mama oder Papa und Baby einzufangen.

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Beim Wickeln

Nachdem ihr euer Baby gewickelt habt, sind die kostbaren Momente noch nicht vorbei! Meist ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt noch ein bisschen mit dem Baby zu interagieren, mit seinen Füßen zu spielen, liebevoll auf den Bauch zu pusten oder gemeinsam zu lachen:

Nahaufnahmen: Geht ganz nah ran, um die Intimität zwischen Mama oder Papa und Baby zu betonen. Konzentriert euch darauf, nur die beiden im Bild zu haben, damit der Fokus vollständig auf eurer Bindung liegt.

Weiterer Blickwinkel: Experimentiert mit verschiedenen Blickwinkeln und Distanzen. Nehmt auch mal ein Bild auf, bei dem das ganze Kinderzimmer oder Badezimmer zu sehen ist, wenn ihr die Räume optisch ansprechend findet.

Einbeziehung besonderer Details: Vergesst nicht, die kleinen Details einzufangen, die eure Wickelroutine besonders machen. Vielleicht ist es das Mobile über dem Wickeltisch, das euch die beste Freundin geschenkt hat, oder ein besonderes Spielzeug, das euer Baby zum Lachen bringt.

Beim Baden

Wenn einer von euch beiden die Hände freihat beim Baden eures Babys, solltet ihr unbedingt diese kostbaren Momente mit der Kamera oder dem Smartphone festhalten:

Kreative Perspektiven: Experimentiert mit verschiedenen Perspektiven, um die besten Aufnahmen zu erzielen. Ihr könnt von oben, seitlich oder sogar unter Wasser fotografieren (wenn eure Kamera bzw. Handy das kann!!!), um einzigartige und emotionale Bilder zu bekommen.

Details einfangen: Konzentriert euch darauf, die kleinen Details festzuhalten, wie die winzigen Hände und Füße eures Babys im warmen Wasser. Diese Details machen eure Fotos besonders persönlich und berührend.

Besonderes Lichtspiel: Das Wasser auf der Haut eures Babys zaubert ganz besondere Lichtspiele und kann eueren Fotos ein besonderes Etwas geben. Oftmals wirken Badefotos in Schwarz-Weiß besonders schön.

In der Silhouette

Auch wenn euer Zuhause nicht mit großen Fenstern und viel Tageslicht gesegnet ist, gibt es dennoch kreative Möglichkeiten, schöne Babyfotos zu machent:

Silhouetten-Fotos auf dem Balkon: Wenn ihr einen Balkon habt, könnt ihr euch im Türrahmen positionieren und ein eindrucksvolles Silhouetten-Foto machen. Lasst euch von der Sonne hinter euch beleuchten, sodass eure Umrisse vor dem Hintergrund deutlich sichtbar sind.

Direkt vor einem Fenster fotografieren: Auch vor einem Fenster könnt ihr großartige Silhouetten-Fotos machen. Positioniert euch so, dass das Licht von hinten auf euch fällt und eure Silhouetten vor dem Fenster entstehen. Dies kann zu beeindruckenden Effekten führen.

Experimentiert mit verschiedenen Positionen: Probiert verschiedene Positionen und Blickwinkel aus, um das beste Ergebnis zu erzielen. Ihr könnt euch seitlich, frontal oder sogar von unten fotografieren lassen, um interessante und dynamische Silhouetten zu erhalten.

Nutzt künstliche Beleuchtung kreativ: Falls das natürliche Licht nicht ausreicht, könnt ihr auch kreativ mit künstlicher Beleuchtung arbeiten. Verwendet Lampen oder Kerzen, um interessante Lichteffekte zu erzeugen und eure Silhouetten hervorzuheben.

Detail-Aufnahmen

Close-ups von den zarten Babyfüßchen und Händen gehören zweifellos zu den schönsten Babyshooting-Ideen überhaupt. Diese kleinen Details fangen die Zartheit eures Babys ein:

Wahl des Hintergrunds: Hier empfiehlt sich ein neutraler Hintergrund. Ein weißes Laken oder eine flauschige Decke bieten den perfekten Kontrast und lassen die Details eures Babys besonders hervorstechen.

Natürliche Beleuchtung nutzen: Fotografiert bei Tageslicht, um eine natürliche und sanfte Beleuchtung zu erhalten. Platziert euer Baby in der Nähe eines Fensters, um das weiche Licht einzufangen und die Details der kleinen Füßchen und Händen zu betonen.

Details einfangen: Konzentriert euch darauf, die winzigen Details festzuhalten, wie die zarten Zehen und Finger eures Babys. Zoomt nah heran, um die kleinen Merkmale deutlich sichtbar zu machen und die Schönheit dieser Momente einzufangen.

Porträt-Aufnahmen

Manchmal sehnt man sich einfach nach einem simplen, aber dennoch wunderschönen Babyportrait. Alles, was ihr dafür braucht, ist eine hübsche Decke und reichlich Licht. Flauschige und kuschelige Materialien verleihen den Fotos eine gemütliche Atmosphäre:

Wahl des Ortes und des Hintergrunds: Legt die Decke entweder auf das Bett oder auf den Boden direkt neben ein großes Fenster. Das natürliche Licht sorgt für eine sanfte und schöne Beleuchtung eures kleinen Models.

Spielerisches Kuck-Kuck: Stellt euch über euer Baby und spielt Verstecken und Auftauchen hinter der Kamera. Dies bringt nicht nur Spaß und sondern hoffentlich auch ein süßes Babylachen.

Sicherheit geht vor: Stellt sicher, dass ihr stabil steht und idealerweise den Kameragurt oder Handy-Kordel um euren Hals tragt, um die Kamera sicher zu halten. Wir wollen ja nicht, dass eurem Schatz aus Versehen eure schwere Kamera auf den Kopf fällt.

Kleidung und Wärme: Ihr könnt euer Baby angezogen oder ohne Sachen fotografieren, je nachdem, welchen Effekt ihr erzielen möchtet. Wenn das Baby nackt ist, werden die zarten Arme und Beine besser sichtbar. Stellt sicher, dass euer Baby warm bleibt, indem ihr einen Heizlüfter oder Wärmelampe in der Nähe platziert – das ist besonders im Winter oder an kühlen Tagen ratsam.

Neugeborenen-Fotos machen: So klappt das Babyshooting mit den Allerkleinsten

Die ersten Tage mit einem Neugeborenen sind magisch und gehen viel zu schnell vorbei. Ihr könnt diese kostbare Zeit mit einem Neugeborenen-Shooting zu Hause festhalten. In wenigen Monaten werdet ihr diese Bilder bestaunen und euch darüber wundern, wie winzig euer Baby einmal war:

Alter des Babys: Die ersten zwei Lebenswochen eignen sich besonders gut für ein Newborn-Shooting. In diesem Alter schlafen Babys viel und lassen sich leicht in süßen Posen fotografieren. Achtet jedoch darauf, dass euer Baby entspannt und glücklich ist, um schöne Bilder zu erhalten.

Der richtige Zeitpunkt: Achtet auf die Signale eures Babys und wählt einen Zeitpunkt, an dem es ruhig und zufrieden ist. Vermeidet es, Fotos zu machen, wenn euer Baby unruhig ist oder ein starkes Trinkbedürfnis hat. Besonders niedliche Fotos entstehen, wenn euer Baby schläft.

Ort für das Shooting: Der Ort sollte eurem Baby Ruhe bieten und warm genug sein, besonders wenn es ohne Kleidung fotografiert wird. Stellt sicher, dass die Raumtemperatur zwischen 26–30 Grad liegt.

Position: Verzichtet auf ausgefallene Positionen und achtet darauf, dass euer Baby sicher liegt. Nutzt süße Requisiten, um das Foto besonders zu machen.

Licht: Arbeitet mit natürlichem Tageslicht und vermeidet den Einsatz von Blitzgeräten. Nutzt gegebenenfalls einen Reflektor, um das Licht zu steuern.

Hallo, Wochenbett! Diese 5 Fakten solltet ihr darüber wissen
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