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Wie oft muss man Windeln wechseln?

Wie oft Windeln wechseln?
© Getty Images/ romrodinka

Als frischgebackene Eltern hat man echt viel mit ihnen zu tun: Windeln. Egal, ob Wegwerf- oder Stoffwindeln – Babys müssen mehrmals täglich gewickelt werden. Aber wie viele Male denn eigentlich genau? Wie oft ihr die Windeln eures Babys wechseln solltet und woran ihr merkt, dass es Zeit dazu ist.

Wie oft Windeln wechseln bei Neugeborenen?

Das Wichtigste vorweg: Neugeborene Babys müsst ihr sehr oft wickeln. Die Ausscheidungen im feucht-warmen Windelklima reizen die empfindliche Haut und müssen schnell entfernt werden, damit das Kleine keinen wunden Popo bekommt. Mit acht bis zehn Windelwechseln pro Tag, ca. alle zwei bis drei Stunden, könnt ihr rechnen.

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Ihr solltet die Windel wechseln, wenn:

  • ihr merkt, dass euer Baby Stuhlgang gemacht hat.
  • die Windel voll (also schwer) ist.
  • die Windel ausgelaufen ist.

Auch wenn ihr euer Baby gestillt oder mit Pre-Milch gefüttert habt, empfiehlt es sich, einen Blick in die Windel zu werfen. Meist machen die Kleinen nach dem Füttern ihr Geschäft. Bevor ihr es abends schlafen legt und bevor ihr mit ihm das Haus verlasst, solltet ihr ebenfalls checken, ob ihr eine frische Windel anlegen müsst.

Wie das Wickeln am Besten geht, seht ihr in unserem Video:

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Wenn die Babys größer werden, müsst ihr nicht mehr ganz so oft Windeln wechseln. Mit ca. sechs Monaten reichen meist vier bis sechs Windelwechsel pro Tag.

Woher weiß ich, wie oft ich Windeln wechseln muss?

Manchmal zeigen Babys durch Quengeln oder Schreien an, dass sie sich in der vollen Windel unwohl fühlen. Sonst könnt ihr am Popo riechen oder ertasten, ob es Zeit für einen Windelwechsel ist. Manche Windeln haben außen auch eine Markierung, die sich verfärbt, wenn sich Urin in der Windel befindet.

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Klingt kompliziert? Keine Panik! Schon nach einigen Wochen merkt ihr ganz von alleine, wann ihr die Windel wechseln solltet.

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Wie oft Windeln wechseln in der Nacht?

Nachts müsst ihr nicht extra aufstehen, um dem Baby die Windeln zu wechseln und es vor allem auch nicht wecken. Wenn es allerdings sowieso schon wach ist und ihr merkt, dass die Windel voll ist, solltet ihr sie entsorgen und eine neue anziehen. Auch, wenn die Windel ausgelaufen und das Baby nass ist oder ihr bemerkt, dass es Stuhlgang gemacht hat, müsst ihr die Windeln wechseln. Ansonsten reicht es, wenn ihr gleich morgens als erstes wickelt.

Damit das Kleine und natürlich auch du nach dem nächtlichen Windeln wechseln schnell wieder einschlafen könnt, solltet ihr das Wickeln möglichst ruhig und zügig durchziehen. Es empfiehlt sich, alle benötigten Utensilien parat liegen zu haben und nicht allzu viel und wenn dann nur leise mit dem Baby zu sprechen. Gedämpftes Licht hilft zusätzlich, dass das Baby nicht zu wach wird.

Windel-Wissen-Quiz: Was weißt du über Pampers und Co.?

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