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Kleiner Schatz

Sparbuch für Kinder: So sorgt ihr finanziell gut vor

Für Kinder sparen
© Getty/champpixs

Kinder zu haben ist nicht nur eine Reise voller Freude, sondern auch eine Reise, die gut vorbereitet sein darf – finanziell gesehen. Ein Sparbuch für Kinder ist dabei nicht nur eine praktische Lösung, sondern auch eine Möglichkeit, spielerisch den Grundstein für eine sichere finanzielle Zukunft zu legen.

Das klassische Sparbuch: Der Startschuss für kleine Finanzexpert*innen

Beim klassischen Sparbuch für Kinder werden die ersten Euros sicher und verlässlich geparkt, und das zu Zinsen, die den Nachwuchs strahlen lassen. Es ist eine tolle Möglichkeit, den Kleinen spielerisch den Wert des Sparens beizubringen und dabei einen kleinen, aber dafür sicheren Geldbetrag anzusparen.

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Ist ein Sparbuch für Kinder sinnvoll?

Ein klares Ja! Ein Sparbuch für Kinder, wie beispielsweise das Hipp Baby Sparbuch von der Commerzbank, ist nicht nur eine sichere Investition, sondern auch eine großartige Möglichkeit, schon früh den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu lehren. Es schafft eine Basis für finanzielle Sicherheit und eröffnet Tür und Tor für spätere Projekte, sei es die Finanzierung des Studiums oder der ersten eigenen Wohnung. Das Beste daran: die Zinsen.

Wie viel Geld darf das Kind auf dem Sparbuch haben?

Die gute Nachricht: Es gibt keine festen Obergrenzen. Eltern können so viel auf das Sparbuch einzahlen, wie sie möchten. Viele Banken bieten spezielle Kinder-Sparbücher mit besonders guten Konditionen an. Fragt einfach mal bei eurer Bank nach. Falls es die ING ist, empfiehlt sich beispielsweise das Extra-Konto Junior.

Tagesgeldkonto für Kinder

Für Familien, die auf Flexibilität setzen, ist das Tagesgeldkonto eine ausgezeichnete Wahl. Hier gibt es nicht nur gute Zinsen, sondern auch die Möglichkeit, auf das Geld zuzugreifen, wenn kleine Abenteuer oder plötzliche Investitionen anstehen. Ein perfekter Begleiter für aufstrebende Entdecker*innen!

Tagesgeldkonto: Was ist das und brauchst du das überhaupt?
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Festgeld: Ein Schatz, der wächst und wächst

Wenn die langfristige Planung im Fokus steht, dann ist das Festgeldkonto die geheime Schatztruhe. Mit höheren Zinsen und einem festen Zeitraum, in dem das Geld angelegt ist, wächst der Schatz stetig. Perfekt, um für große Träume zu sparen!

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Brigitta Langhoff

Kleinvieh macht auch Mist

Mit der Geburt unseres Sohnes vor vier Jahren war für meinen Mann und mich direkt klar, dass wir für ihn sparen wollen. Wir haben ihm ein Konto angelegt, auf das wir seitdem monatlich 30 Euro einzahlen. Das hört sich erst einmal nach nicht viel an, läppert sich aber. Schon jetzt hat er eine ordentliche Summe drauf. Bis zu seinem 18. Geburtstag hat er dann ein schönes Startkapital, mit dem er seinen Führerschein oder eine Mietkaution für die erste eigene Wohnung bezahlen kann.

Ich habe mit 18 von meinen Großeltern ein Sparbuch ausgezahlt bekommen, wofür ich bis heute dankbar bin. Es geht nicht darum, Reichtümer anzusparen, sondern ein solides Startkapital für ein eigenständiges Leben zu haben. Für unsere Tochter sparen wir jetzt natürlich monatlich den gleichen Betrag, damit beide einen guten Start in ihr eigenes Leben haben.

Brigitta Langhoff

Bausparvertrag: Der Bauplan für die Zukunft

Für Familien, die schon jetzt an die Zukunft denken, bietet der Bausparvertrag eine einzigartige Kombination. Hier wird nicht nur gespart, sondern auch ein Weg geebnet, um später Träume vom Eigenheim zu verwirklichen. Eine tolle Option für kleine Baumeister und ihre ambitionierten Eltern!

Wie spare ich am besten Geld für mein Kind?

Die beste Spar-Methode hängt von den individuellen Umständen ab. Das klassische Sparbuch ist eine solide Wahl für den Anfang, aber je nach Bedarf und Risikobereitschaft können auch Tagesgeldkonten, Festgeld oder sogar Bausparverträge in Betracht gezogen werden. Ein Mix aus verschiedenen Sparformen kann ebenfalls eine clevere Strategie sein.

Wie viel Geld pro Monat für das Kind sparen?

Es ist wichtiger, regelmäßig zu sparen, als einen exorbitanten Betrag auf einmal einzuzahlen. Die Höhe hängt stark von den individuellen finanziellen Möglichkeiten ab. Ein guter Richtwert ist es, einen Betrag zu wählen, der nicht das Familienbudget überstrapaziert, aber dennoch regelmäßiges Wachstum ermöglicht. Auch kleine Beträge können langfristig zu beträchtlichen Summen anwachsen.

Haushalts-Planung: Wie fair teilt ihr euch Aufgaben im Haushalt auf?

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