Für Links auf dieser Seite erhält familie.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder grünblauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. familie.de
  2. Getestet!
  3. Gesund genießen: Die 3 Sieger im Smoothie-Maker-Test von Stiftung Warentest

Lecker Vitamine!

Gesund genießen: Die 3 Sieger im Smoothie-Maker-Test von Stiftung Warentest

Smoothie-Maker-Test - Familie mit Smoothie-Maker
© Getty Images/Tijana87

Die meisten Kinder könnten sich standardmäßig von Nudeln, Pizza oder Pommes ernähren. Und die dazugehörigen Eltern sorgen sich regelmäßig: Wie kriege ich Vitamine in mein Kind? Die Antwort in vielen Fälle: Mit leckeren Smoothies! Was man dazu braucht ist nicht viel – verschiedene Obst- oder auch Gemüsesorten und einen ordentlichen Mixer. Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, erfährt im Smoothie-Maker-Test welche drei Modelle sich lohnen und worauf man beim Mixer-Kauf achten muss.

Smoothie-Maker-Test: Die besten Modelle im Überblick

Stiftung Warentest hat im Laufe der Jahres insgesamt 19 Standmixer auf Herz und Nieren geprüft. Darunter befanden sich sowohl kleine günstige Modelle als auch hochpreisige Hochleistungsmixer. Die überraschende Nachricht: Nur fünf Produkte überstanden den Dauertest. Das sind die Stiftung-Warentest-Sieger aus den verschiedenen Kategorien und unser eigener Favorit.

Anzeige
TestsiegerBester HochleistungsmixerPreis-Leistungssieger
WMF Smoothie-Maker "Kult X Mix & Go"
WMF Smoothie-Maker "Kult X Mix & Go"
ab 37,99 €
Vitamix Professional Series 750
Vitamix Professional Series 750
ab 1.099,90 €
Philips HR3655/00 Avance Collection
Philips HR3655/00 Avance Collection
ab 109,00 €
Bewertung
Stiftung Warentest
Gut (1,9)
Stiftung Warentest
Gut (2,2)
-
Pro & Contra
  • bereitet Obst- und Gemüsedrinks sehr gut zu
  • einfache Handhabung
  • günstig
  • sieht vergleichsweise schick aus
  • Leistung eher nur für Obst- und Gemüsedrinks geeignet
  • bereitet Obst- und Gemüsedrinks super gut und schnell zu
  • sehr leistungsstark
  • gut im Zerstoßen von Eis und Nüssen
  • teuer
  • bei nur wenigen Händlern noch zu bekommen
  • optisch kein Highlight
  • höherer Energieverbrauch.
  • leistungsstark
  • gut im Zerstoßen von Eis
  • rausnehmbares Messer
  • Flaschen zum Mixen & Trinken im Lieferumfang
Verfügbar beiGalaxus37,99 €39,99 €Proshop41,50 €42,99 €47,98 €1.099,90 €1.099,90 €109,00 €Philips169,99 € N/A

Smoothie-Maker: So wurden die Standmixer getestet

Das ist im Test eines Standmixers die wichtigste Frage. Stiftung Warentest gewichtete beim Test die Teilnote Zubereitungen mit 40 %. Wie gut zerkleinern und mischen Standmixer die Zutaten? An welchen scheitern sie? Hierfür untersuchten sie fast alles, was für Familien im Mixerbereich von Belang ist: unterschiedliche Getränke, aber auch Babybrei, Pfannkuchenteig, Suppe, Nussmus und sogar Eiswürfel.

Weitere Teilnoten gab es für Handhabung, Haltbarkeit (1.250 Zyklen), Umwelt und Gesundheit (Geräusch, Energieverbrauch im Standby, Schadstoffe) und Sicherheit.

Unser Tipp: Alternativ zum Smoothie-Maker kann man auch mit einem Entsafter tolle Obstsäfte herstellen. Wir haben für euch den Panasonic Slow Juicer getestet.

Smoothie-Maker-Test: Die besten Modelle im Detail

Der Testsieger: WMF Kult X Mix and Go

Smoothie-Maker-Test - WMF Kult X Mix&Go
© WMF

Der WMF Kult X Mix&Go ist der Publikumsliebling: In der Bestsellerliste bei Amazon steht er fast immer auf einem der oberen Plätze. Und auch die Stiftung Warentest kann das Produkt empfehlen: Drei Modelle bekamen im Test 10/2016 die Note 1,9, darunter auch der WMF Kult X Mix&Go. Einige weitere Mixer dieser Klasse erhielten nur eine glatte 4 (Ausreichend), weil sie im Dauertest versagten.

Anzeige

Optisch ist das Gerät mit seinem Alugehäuse durchaus auch im sichtbaren Teil der Küche verwendbar. Ein vierflügeliges Edelstahlmesser püriert bei dem kleinen Standmixer von WMF das Obst und Gemüse für Smoothies und Säfte. Je nach Set hat der WMF-Smoothie-Maker ein oder mehreren Mixgefäße.

Anzeige

Praktisch: Den Messeraufsatz des Gefäßes kann man gegen einen Trinkdeckel austauschen und so einfach mitnehmen. 300 Watt Leistung sind nicht ausgesprochen viel, aber laut Hersteller schafft der Mix&Go auch Nüsse und Eiswürfel für Crushed Ice. Generell empfehlen wir für Nüsse, gehäckselte Obstkerne und Co (gerade bei piepsigen Kindern in der Familie) aber einen Hochleistungsmixer, der wirklich alles zu feinem Mus mixen kann.

WMF Smoothie-Maker "Kult X Mix & Go" jetzt ab 37,99 € bei Galaxus
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 19.03.2024 04:37 Uhr

Der beste Hochleistungsmixer: Vitamix Professional Series 750

Smoothie-Maker-Test - Vitamix Professional Series 750
© Vitamix

Der Hochleistungmixer-Klassiker: der Vitamix Professional Series 750. Mit der höheren Drehzahl des Messers und seinen 1.400 Watt kann man damit nicht nur Smoothies herstellen, sondern auch lauter andere Familienhighights wie Mandelmilch, Pesto, Frozen Yoghurt, Crushed Ice, Babybrei, gehäckseltes Suppengemüse und ähnliches.

Mit seiner Power bekommt er sogar Himbeerkerne und Nüsse klein – das bescheinigt Stiftung Warentest. Im Test bekam er die Note 2,2. Damit führt er die Kategorie der Hochleistungsmixer an. Aber Leistung, die kostet und so sind ca. 1.100 € schon eine ganz schöne Investition für die Familienkasse.

Vitamix Professional Series 750 jetzt ab 1.099,90 € bei Amazon
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 19.03.2024 03:53 Uhr

Preis-Leistungs-Tipp: Philips HR3655 Avance Collection

Smoothie-Maker-Test - Philips HR3655 Avance Collection
© Philips

Einen 1.400-Watt-Motor und laut Hersteller 35.000 Umdrehungen in der Minute bringt unser Preis-Leistungs-Sieger, der Philips HR3655 Avance Collection, mit. Er zählt trotz des deutlich günstigeren Preises von etwa 100 € ebenfalls in die Kategorie "Hochleistungsmixer".

Über das Drehrad lässt sich stufenlos die Umdrehungsgeschwindigkeit einstellen. Drei Voreinstellungen startet man per Knopfdruck: Pulse-, Ice-Crush- und Smoothiefunktion. Dem ETM-Testmagazin fiel unter anderem die Mixleistung beim Zerstoßen von Eis positiv auf, die Autoren haben den Philips HR3655 im Heft 10/2019 (z.B. über Readly lesbar) zum Testsieger erkoren.

Anzeige

Das Messer des HR3655 ist zur leichteren Reinigung abnehmbar. Einige Teile sind praktischerweise spülmaschinenfest. Auch optisch ist das Gerät durchaus vorzeigbar. Super praktisch: Im Lieferumfang sind neben der 1,8-l-Mixkanne zusätzlich zwei Kunststoffflaschen mit je 0,6 l Fassungsvermögen enthalten.

Philips HR3655/00 Avance Collection jetzt ab 109,00 € bei Otto
Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 19.03.2024 04:59 Uhr

Smoothie-Maker: Was ist das ?

Früher hießen sie schlicht "Mixer" oder "Standmixer", heute hören sie auf den schicken Namen "Smoothie-Maker". Kein Wunder, schließlich kommen die kleineren Geräte in vielen Familien ausschließlich zum Zubereiten der gesunden Obst- und Gemüsedrinks zum Einsatz.

Anzeige

Das Mixgefäß ist meistens aus Glas und so gestaltet, dass es zugleich als Trinkgefäß dienen kann – zumindest für die älteren Familienmitglieder. Aufgrund der Bruchgefahr und der Kosten für Ersatz-Mixgefäße bietet es sich an, kleineren Kindern lieber geeignetere Trinkbecher in die Hand zu geben.

Smoothie-Maker müssen aber nicht unbedingt klein sein, auch Hochleistungsmixer, die mehr als 1.000 Watt haben, eignen sich bestens zum Häckseln von Obst und Gemüse. Teilweise sind sie sogar empfehlenswerter, weil man sie im Familienhaushalt vielseitiger einsetzen.

Welchen Smoothie-Mixer sollte man als Familie jetzt kaufen?

Das kommt auf eure Familie an! Wer wirklich einfach nur Smoothies für die Family machen will, dem reicht ein einfaches Modell, ein kleiner Standmixer. Der ist günstiger und außerdem ungefährlicher, da bei den Standardkonzepten die Kids keine Möglichkeit haben, in ein drehendes Messer zu fassen (!).

Wer aber Nüsse oder Wurzelgewächse wie Ingwer in seinen Getränken verwenden will, sollte besser einen leistungsfähigen Standmixer nutzen. Die Ergebnisse sind besser und die Geräte häckseln zum Teil sogar Himbeer- oder Wassermelonenkerne klein (was ansonsten bei manchen Kindern zur Essensverweigerung führt... Ich weiß, wovon ich spreche).

Der große Vorteil von Hochleistungsmixern ist, dass sie deutlich vielseitiger einsetzbar sind. Je nach Modell schaffen sie sogar die Zutaten für Kartoffelsuppe, Pesto, Pfannkuchenteig und Mayonnaise. Weil sie die Familienkasse aber deutlich mehr belasten, lohnen sie sich nur bei häufiger Nutzung. Da kann man sich auch gleich überlegen, ob man nicht direkt zum Thermomix oder einem Monsieur Cuisine Connect greift.

Smoothie selber machen im Smoothie-Maker: Wie geht das?

Zutatenmenge und -vielfalt muss nicht immer so üppig ausfallen, kann aber!(© Philips)

Und wie kommen nun die Vitamine ins Kind? Ein Smoothie ist meist recht simpel gemacht: Früchte und/oder Gemüse schälen, in grobe Stücke schneiden und ggf. mit etwas Wasser ab in den Mixer. Je nach Zutaten hat man nach rund einer halben Minute im Gerät sein fertiges Getränk.

Erlaubt ist, was schmeckt. Ich starte sehr gerne mit einer reifen (notfalls auch überreifen) Banane, die sorgt für ein cremiges Getränk. Dazu kommt dann alles, was die Obstschale und die Saison hergibt, zum Beispiel Erdbeeren oder etwas Mango. Obstklassiker für Smoothies sind außerdem Apfel, Ananas, Pfirsich und Kiwi. Im Winter können ein paar tiefgefrorene Beeren für Variation, Vitamine und Farbe sorgen.

Und damit noch nicht genug: Milch, Mandel- oder Reismilch, Kokosnusswasser oder Nüsse, Ingwer, Tofu und Müsli können Zutaten für Smoothies sein. So wird das Getränk zum leckeren Frühstücksersatz.

An Gemüse und Kräutern eignen sich unter anderem Kopfsalat, Karotten, Koriander und Basilikum. Das mögen in der Regel aber eher wir Mütter und Väter (zum Babypfunde runtertrainieren, bzw. gegen Dad-Bod...) als unsere Kids.

Wir zeigen euch, welche Food- und Drink-Trends in den Sozialen Medien gerade besonders beliebt sind:

Food- und Drink-Trends auf Social Media
Food- und Drink-Trends auf Social Media Abonniere uns
auf YouTube

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

Hat dir "Gesund genießen: Die 3 Sieger im Smoothie-Maker-Test von Stiftung Warentest" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.