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Leckerschmecker

Grill reinigen: Damit das Grillgut köstlich schmeckt

© Getty Images/Oleh_Slobodeniuk

Was gibt es Schöneres, als mit seinen Freunden gemütlich im Sommer zu grillen und das schöne Wetter zu genießen? Allerdings sollte man nach dem Vergnügen seinen Grill auch gründlich reinigen.

Grill reinigen: So schmeckt das Steak noch besser

Im Sommer freuen wir uns auf entspannte Abende mit der Familie und den Freund*innen. Finden diese im Garten oder auf dem Balkon statt, darf der heiß geliebte Grill natürlich nicht fehlen. Allerdings hinterlassen Fleisch, Bratwürstchen und Grillgemüse ihre Spuren auf dem Rost. Generell gilt: Je früher desto besser! Nachdem alles abgekühlt ist, kannst du dich der Reinigung widmen.

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Viele greifen für den kalten Grillrost gerne zur Grillbürste. Grobes sowie eingebrannte Reste werden damit entfernt. Jedoch ist die Bürste nicht immer gleich nötig oder geeignet. Für Bestandteile aus Gusseisen und Aluminium solltest du auf Messingborsten setzen, bei Edelstahl kannst du auch dementsprechend zu härteren Edelstahlborsten greifen. Ein integrierter oder zusätzlicher Schaber kann ebenfalls die Arbeit erleichtern. Wir geben dir, je nach Grill, noch ein paar Tipps.

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  • Elektrogrill: Beim Elektrogrill solltest du nicht vergessen vorher den Stecker zu ziehen, sonst gibt es eine unangenehme Überraschung. Ansonsten ist das Reinigen relativ einfach. Für die Auffangwanne und das Gitter reichen in der Regel warmes Wasser und Spülmittel. Dafür kannst du einen Lappen und zusätzlich eine Abwaschbürste nutzen. Eventuell kannst du beides sogar in die Spülmaschine geben. Achte auf die Angaben des Herstellers.
  • Gasgrill: Gleiches gilt für den Gasgrill. Hast du allerdings ein Gitter aus Gusseisen, solltest du auf Spülmittel verzichten. Hier verwendest du nur warmes Wasser.
  • Holzkohlegrill: Die Spülmaschine wird hier nicht zum Einsatz kommen können. Wasser, Spülmittel und eine Bürste reichen in den meisten Fällen schon. Sonst kannst du die Bestandteile auch eine Nacht lang einweichen lassen.

Welche Hausmittel helfen bei Eingebranntem?

Möchtest du auf Chemiekeulen verzichten, dann empfehlen wir dir diese Alternativen für die Reinigung deines Grills:

  • Zwiebel: Wenn du deinen Grill auf natürliche Weise reinigen möchtest, kannst du eine Zwiebel verwenden. Der Saft desinfiziert den Grillrost.
  • Natron/Backpulver: Ein weiteres Hausmittel ist Natron mit Wasser. Eiweiße und Fette lassen sich mit diesem Mix schnell und einfach entfernen. Fülle hierfür die Lösung in eine Flasche und sprühe sie auf den Grill. Anschließend das Natron mit Wasser etwa eine Stunde einwirken lassen und die Rückstände mit einem Küchentuch entfernen. Alternativ kannst du auch zu einer Paste aus Backpulver und Wasser greifen.
  • Kaffeesatz: Bevor du Kaffeesatz entsorgst, kannst du ihn als Peeling für deinen Grillrost verwenden. Er sorgt dafür, dass die Schmutzrückstände einfach abgeschmirgelt werden. Nachdem du dir einen Gummihandschuh übergezogen hast, kannst du den Rost mit dem Produkt bearbeiten und ihn anschließend unter der Dusche oder mit dem Wasserschlauch im Garten abbrausen. Hast du einen Holzkohlegrill kannst du nach dem gleichen Prinzip auch die Asche nutzen – nimm sie einfach mit einem feuchten Lappen auf und reibe dein Rost ein.
  • Zeitungspapier: Weiche das Zeitungspapier ein und umwickle damit das abgekühlte Rost. Das kannst du einige Stunden wirken lassen und in den meisten Fällen sollten anschließend Schwamm und Spülmittelwasser ausreichen. Alternativ kannst du das Rost auch die Nacht über im feuchten Gras liegen lassen. Am nächsten Morgen sollten alle Grillrückstände gut eingeweicht sein.

Wie kannst du dafür sorgen, dass dein Grill länger sauber bleibt?

Damit du nach dem Grillen entspannen kannst und dich nicht mit aufwendigen Putzaktionen beschäftigen musst, kannst du deinen Grillrost vor der Zubereitung des Essens mit etwas Pflanzenöl bepinseln – oder einfach besprühen, was noch praktischer ist. Hierfür eignen sich Raps- und Sonnenblumenöl. Olivenöl solltest du eher nicht verwenden, da es bei hohen Temperaturen Bitterstoffe freisetzt, die dann im Essen landen und den Geschmack verderben können. Durch das Einpinseln brennt außerdem das Fleisch und Gemüse nicht an. Diesen Rat sollte man sich also in jedem Fall zu Herzen nehmen.

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