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Salzig!

Laugenbrezel in der Schwangerschaft: Ist das salzige Gebäck erlaubt?

© pexels/Jens Mahnke

Die Laugenbrezel ist ein salziges Kleingebäck, perfekt als Snack während des Heißhungers in der Schwangerschaft. Oder besser doch nicht? Wir verraten dir gerne, was du beim Thema „Laugenbrezel in der Schwangerschaft“ beachten solltest.

Was ist eine Laugenbrezel?

Die Brezen, wie die Laugenbrezel auch genannt wird, ist ein aus Hefe zubereitetes Gebäck. Vor dem eigentlichen Backvorgang wird die Hefe in Natronlauge getaucht, welche dem Gebäck den laugig-pikanten Geschmack verleiht. Die Laugenbrezel wird so lang gebacken, bis ihre äußere Kruste braun und glänzend erscheint, wohingegen der innere Teig schön zart und saftig bleibt. Häufig ist sie von außen mit grobkörnigem Salz bestreut und verleiht dem Ganzen eine noch etwas salzigere Note. Die hier verwendete Lauge ist eine Art Salzlake, also in Wasser aufgelöstes Speisesalz.

Darf ich in der Schwangerschaft Laugenbrezeln essen?

Du darfst in dieser besonderen Zeit gelegentlich eine Brezel essen. Da Laugengebäck im Allgemeinen sehr kalorienarm ist, bietet es sich ebenso wie Salzstangen prima als Snack zwischendurch an, wenn dich der Heißhunger auf etwas Salzhaltiges überfällt. Jedoch solltest du nicht allzu häufig Laugenbrezeln verzehren, da der Salzanteil recht hoch ist. Salz ist zwar auch in der Schwangerschaft essenziell, sollte jedoch den täglichen Bedarf von sechs Gramm nicht überschreiten. Es spricht aber gar nichts dagegen, deinen Kreislauf nach einem kleinen Abfall wieder in Schwung zubringen, indem du zu den leckeren Laugenbrezeln greifst. Kreislaufprobleme in der Schwangerschaft, die dir von jetzt auf gleich ein flaues Gefühl bescheren, sind keine Seltenheit und deinem erhöhten Blutvolumen geschuldet.

Was gibt es beim Verzehr zu beachten?

Wenn du auf salzhaltige Lebensmittel mit erhöhtem Blutdruck reagierst oder vielleicht während der Schwangerschaft generell unter Bluthochdruck leidest, sind Laugenbrezeln nicht der beste Snack für dich. Leidest du jedoch eher unter Verdauungsproblemen in dieser Zeit, kann das Laugengebäck hingegen sehr hilfreich sein, da es besonders ballaststoffarm ist. Der Genuss von Laugenbrezeln treibt den Blutzuckerspiegel außerdem rasant in die Höhe. Um dem zu vorzubeugen, kann man das Gebäck auch prima mit proteinreichen Zutaten kombinieren. Wie wäre es zum Beispiel mit etwas Erdnussbutter? In Maßen darfst sie auch in der Schwangerschaft zu dir nehmen.

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Fazit

Laugenbrezeln sind in der Schwangerschaft durchaus erlaubt, insofern man nicht schon vorab mit erhöhtem Blutdruck zu kämpfen hat. Das Gebäck kann den Heißhunger ohne große Kalorienzufuhr stillen und hält deinen Kreislauf stabil. Für den salzigen Snack zwischendurch sind auch Kürbiskerne in der Schwangerschaft absolut zu empfehlen. Gerne kannst du dich bei uns darüber informieren und vielleicht mal kosten.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

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