Für Links auf dieser Seite erhält familie.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder grünblauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. familie.de
  2. Schwangerschaft
  3. Ernährung
  4. Hefe in der Schwangerschaft: Darf ich sie verwenden?

Backen

Hefe in der Schwangerschaft: Darf ich sie verwenden?

© Unsplash/Nadya Spetnitskaya

Pizzateig, Kuchen oder auch Brot – sie alle benötigen einen Hefeteig, um richtig lecker zu schmecken. Doch ist Hefe in der Schwangerschaft eigentlich erlaubt?

Darf man Hefe in der Schwangerschaft essen?

In der Schwangerschaft ist eine gesunde Ernährung das A und O. Viele Vitamine sollten auf dem Speiseplan stehen sowie Ballast- und Mineralstoffe. Mit Obst und Gemüse versorgst du dich und dein ungeborenes Baby im Bauch mit allerhand Nahrhaftem. Doch ein paar Kohlenhydrate sollten es auch sein. Hefe ist eine wichtige Zutat für den Alltag. In vielen Backwaren wie Brot, Brötchen oder auch Pizzateig befindet sie sich. Man hat das Gefühl, dass man ihr gar nicht aus dem Weg gehen kann. Doch darf man Hefe in der Schwangerschaft eigentlich essen? Natürlich darfst du Hefe in der Schwangerschaft essen. Du kannst mit ihr schmackhafte Gerichte zubereiten und diese anschließend bedenkenlos verzehren. Es besteht keine Gefahr.

Anzeige

Was genau ist Hefe?

Bei Hefe handelt es sich um einen lebenden Organismus. Sie ist ein kleiner, einzelliger Pilz, der aus Mineralien, Fett, Protein und Zucker besteht. Für die Ernährung ist Hefe sehr wichtig, da sehr viele Vitamine in ihr enthalten sind. Von B1, B2 und B3 über B5 und B6 bis hin zu B12 und B17 sind alle dabei. Hefe ist damit ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung und wird häufig eingesetzt. Backwaren kommen fast nie ohne Hefe aus und auch wenn es sich dabei um einen Pilz handelt, ist er in der Schwangerschaft nicht gefährlich. Hefe sorgt dafür, dass ein Teig aufgehen kann. Mit ihr werden Brötchen und Brote locker und fluffig. Falls dir unwohl ist, wenn du mit frischer Hefe backst, wasche dir zwischendurch die Hände. Lecke deine Finger nicht ab, um den Teig zu probieren. Nachdem die Hefe gebacken wurde, ist der Pilz sowieso abgestorben, da er bei hohen Temperaturen nicht überleben kann. Keime und Bakterien sind ebenso neutralisiert, sodass du beherzt zugreifen kannst. Sonst haben wir noch ein paar Tipps für dich, worauf Kinder und Schwangere beim Backen achten sollten.

Schau dir in unserer Bildergalerie acht wichtige Lebensmittel für die Schwangerschaft an:

Ernährung & Schwangerschaft: Diese Lebensmittel sind jetzt besonders wichtig

Ernährung & Schwangerschaft: Diese Lebensmittel sind jetzt besonders wichtig
Bilderstrecke starten (8 Bilder)

Fazit

Wir haben dir nun verraten, dass du in der Schwangerschaft bedenkenlos Hefe essen kannst. Auch wenn es sich dabei um eine einzellige, winzige Pilzart handelt, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wenn Hefe erhitzt wird, stirbt sie ab und mit ihr Bakterien und Keime. Finde auch heraus, ob du Salamipizza in der Schwangerschaft essen darfst.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

Hat dir "Hefe in der Schwangerschaft: Darf ich sie verwenden?" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.