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Aufgepasst!

Leinsamen fürs Baby: Das sollten Eltern wissen

© Getty Images/Amarita

Leinsamen ist hierzulande sehr beliebt. Den Samen wird vor allem nachgesagt, sie seien gut für unseren Magen-Darm-Trakt. Allerdings sollte man darauf achten, ab wann man seinem Baby beziehungsweise seinem Kind Leinsamen anbietet und in welcher Menge. 

Dürfen Babys Leinsamen essen?

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Leinsamen ist erst für Kinder ab ca. zwei Jahren geeignet. Babys sollte er daher nicht angeboten werden. Ein bis drei Teelöffel täglich wirken bei Kleinkindern verdauungsfördernd und beugen Verstopfungen vor. Das liegt an den enthaltenen Schleimstoffen, die im Darm aufquellen. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Samen mit ausreichend Flüssigkeit verabreicht werden, da es sonst zu Verstopfungen kommen könnte. 150 Milliliter Flüssigkeit für einen Löffel sind für Kinder ausreichend. Das enthaltene Öl macht den Stuhl geschmeidiger. 

Wann du mit einer Verstopfung mit deinem Baby zum Arzt solltest

Babys leiden des Öfteren unter Verdauungsproblemen und Verstopfungen. Hält der Zustand der Verstopfung über einen längeren Zeitraum (länger als 14 Tage) an und leidet das Baby zusätzlich an starken Bauchschmerzen, solltest du es einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt vorstellen, um die Ursache abzuklären. Oft hilft bei Säuglingen auch eine sanfte Bauchmassage. Normalerweise sollten Kinder mindestens dreimal wöchentlich Stuhlgang haben. Eine chronische Verstopfung beginnt ab etwa 3 Monaten.

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Leinsamen für Kinder: Was sollte man beachten?

Leinsamen bekommst du in Drogerien und Reformhäusern. Man sollte ihn trocken lagern. Möchtest du die Samen deinem Kind geben, sprich lieber vorher mit einer Ärztin oder einem Arzt. Eine Überdosierung ohne Flüssigkeitszufuhr kann den Kleinen schaden.

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Fazit

Leinsamen ist für Säuglinge und Babys nicht geeignet. Kleinkinder ab zwei Jahre können Leinsamen zur Verdauungsförderung unter ärztlicher Aufsicht erhalten. Wichtig ist, das Kind zusätzlich ausreichend mit Wasser zu versorgen. 

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