Bei Beschwerden wie Übelkeit, Grippe oder einer Erkältung, wird oftmals zu Ingwer gegriffen. Durch seine gesunden Inhaltsstoffe, gilt Ingwer als das Superfood, doch wie schaut es mit Ingwer während der Stillzeit aus?
Ingwer: Die Wunderknolle
Der Ingwer ist ein sehr beliebtes Gewürz, welches mit seinen vielen Vitaminen, ätherischen Ölen und Mineralien auch eine medizinische Wirkung nachweist.
Dementsprechend wirkt Ingwer:
- antiviral
- durchblutungsfördernd
- stärkend auf das Immunsystem
- lindernd gegen Magenbeschwerden
- verdauungsanregend
Ingwer und Stillen: Gesund?
Während der Schwangerschaft sollte man den Genuss von Ingwer reduzieren oder wenn möglich ganz weglassen, da dieser im Ernstfall vorzeitige Wehen auslösen kann. In der Stillzeit ist gegen Ingwer jedoch nichts auszusetzen, so mal er sogar positive Eigenschaften für Mutter und Baby bereithält.
Ingwer und Stillen: Das sind die Vorteile
Ingwer regt die Milchbildung bei der Mutter an, was besonders für diejenigen wichtig ist, die selbst nicht genügend Milch produzieren können. Die Knolle der Ingwer, ist dafür bekannt, dass sie Blähungen beim Baby lindern kann, da das enthaltene Gingerol, ein ätherisches Öl ist, welches magen- und darmentspannend wirkt. Sollte es während der Stillzeit zu einer Erkältung kommen, kann man Ingwer, im Gegensatz zu Medikamenten, bedenkenlos zu sich nehmen.
Ingwer in der Stillzeit: Wo einsetzbar?
Tee:
Ein selbst gemachter Ingwertee ist nicht nur lecker und gesund, sondern auch total schnell zubereitet. Einfach den Ingwer in Scheiben schneiden und mit kochendem Wasser übergießen und ungefähr zehn Minuten ziehen lassen. Wenn du es ein bisschen süßer magst, kannst du noch ein wenig Honig dazugeben.
Du kannst natürlich auch auf fertigen Ingwertee zurückgreifen, denn die Wirkung bleibt immer gleich, egal ob du zu selbst gemachten, losen oder fertigen Teebeuteln greifst.
Essen:
Wenn du deine Gerichte würzig und aromatisch magst, empfiehlt es sich während du stillst, ein wenig von dem Ingwer in dein Essen zu tun. Am besten achtest du einfach darauf, dass es nicht zu scharf wird und du keine blähenden Lebensmittel verwendest.
Bildquelle: Getty Images/ Maria Botina
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