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Verwechslungsgefahr

Achtung: Diese 7 Giftpilze sehen essbaren Pilzen zum Verwechseln ähnlich

© Unsplash/Anita Austvika

Die Pilzsaison steht vor der Tür und viele Pilzliebhaber freuen sich auf die bevorstehende Suche. Doch Pilz ist nicht gleich Pilz, auch wenn rein optisch oft kein Unterschied zu erkennen ist. 

Bei diesen Pilzen ist besondere Vorsicht geboten

Jedes Jahr aufs neue verschlägt es viele Pilzliebhaber in den Wald, um sich auf die Suche nach schmackhaften Pilzen zu machen. Bevor die Suche jedoch beginnen kann, solltest du dich darüber informieren, bei welchen Pilzen Verwechslungsgefahr besteht. Tatsächlich gibt es zahlreiche Pilze in den heimischen Wäldern, welche nicht für den Verzehr gedacht sind:

  • Bauchweh-Koralle: Das Aussehen der Bauchweh-Koralle und der Krausen Glucke gleicht der Optik von Korallen. Verzehrt werden sollte aber nur die Krause Glucke. Ansonsten droht eben Bauchweh.
  • Grüner Knollenblätterpilz: Der grüne Knollenblätterpilz wird gerne mit dem Frauentäubling vertauscht. Optisch haben sie einiges gemeinsam. Verzehrt werden sollte der Grüne Knollenblätterpilz jedoch keinesfalls.
  • Gifthäubling: Auch hier verrät der Name bereits viel über den Pilz selbst. Beim Gifthäubling handelt es sich wieder um einen sehr giftigen Pilz, der dem Stockschwämmchen sehr ähnlich. Der Verzehr kann hier sogar tödlich enden.
  • Kegelhütiger Knollenblätterpilz: Diese Pilzart ist dem bekannten Wiesenchampignon sehr ähnlich. Doch der Schein trügt. Der Kegelhütige Knollenblätterpilz ist sehr giftig. Nach dem Verzehr kommt es direkt zu ersten Vergiftungserscheinungen.
  • Pantherpilz: Achtung, sehr giftig! Wer den Pantherpilz nicht eindeutig vom Perlpilz unterscheiden kann, sollte lieber die Finger davon lassen.
  • Spitzschuppiger Schirmling: Der Spitzschuppige Schirmling ist zwar nur leicht giftig. Gegessen werden sollte er dennoch nicht. Besondere Verwechslungsgefahr besteht mit dem Parasolpilz.
  • Satansröhrling: Beim Satansröhrling ist der Name Programm. Hierbei handelt es sich um einen giftigen Pilz, welcher gerne mit dem Hexenröhrling verwechselt wird. Gekennzeichnet ist der Satansröhrling durch einen blutroten Stiehl und rote Hutunterseite. Zum Glück ist der Verzehr jedoch nicht lebensbedrohlich.
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Die Pilzsaison startet so richtig im September. Damit Gemüse und Obst immer frisch auf dem Teller landen, stellen wir dir im Video den Saisonkalender vor:

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Wie lassen sich essbare und giftige Pilze unterscheiden?

Eindeutige Unterscheidungsmerkmale zwischen essbaren und giftigen Pilzarten gibt es oft nicht. Dies macht die Pilzsuche gerade für unerfahrene Personen schnell mal zur Herausforderung. Ein Indikator kann sein: Pilze mit deutlichen Manschetten sind in der Regel tabu. Eindeutige und allgemeingültige Regeln gibt es aber nicht. Bei Pilzen solltest du deshalb ganz klar auf Nummer Sicher gehen. Wenn du dir nicht sicher bist, lautet die Devise, lieber die Finger davon lassen!

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