Dich faszinieren Sterne und Planeten? Dann bist du in einem Planetarium genau richtig. Aber was ist ein Planetarium? Hier ist die Antwort.
Kinderleicht erklärt: Was ist ein Planetarium?
Ein Planetarium ist ein Gebäude, das einen Saal unter einer Halbkugel hat. Unter dieser sitzen die Besucher*innen in gemütlichen Sesseln, in denen man sich schön zurücklehnen kann. So kann man gut an die Decke schauen. Mit einem Projektor, der in der Mitte des Raumes steht und viele Löcher hat, wird dann in die Kuppel der Sternenhimmel projiziert. Und zwar so, wie er tatsächlich aussieht – wo auf der Welt und wann, das kann man einfach einstellen. Der Projektor lässt sich zudem steuern und so kann auch das Bild des Himmels bewegt werden. Natürlich auch viel schneller, als es tatsächlich der Fall ist. Es ist dabei fast ein bisschen so, als würdest du ins Weltall eintauchen und eine kleine Reise machen.
Ist ein Planetarium eine Sternwarte?
Sicher hast du auch schon mal den Begriff Sternwarte gehört. Zwar hat diese auch etwas mit Sternen und Planeten zu tun, aber dort werden sie tatsächlich am Himmel beobachtet. Dabei schaut man durch ein riesiges Fernrohr. Darum kann man bei einer Sternwarte die Milchstraße, Planeten oder Kometen nur im Dunkeln sehen – in einem Planetarium kannst du auch mitten am Tag Einblicke in das Universum erhalten. Übrigens gibt es allein in Deutschland etwa 100 Planetarien, unter anderem das älteste der Welt. Im Zeiss-Planetarium Jena konnten Gäste im Jahr 1926 schon Projektionen bewundern. Das derzeit größte Planetarium steht in Japan.
Fazit
Ein Planetarium ist ein toller Ort für alle, die sich für Astronomie begeistern. Zu jeder Tages- und Nachtzeit kann man dort unter einer Kuppel Projektionen von Sternen oder Galaxien bestaunen. Weißt du schon, woraus Sterne eigentlich bestehen oder wie alt die Sonne ist?
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