Den Namen Albert Einstein hast du ganz sicher schon einmal gehört. Wer er war und was ihn so bekannt gemacht hat, erfährst du hier.
Kinderleicht erklärt: Wer war Albert Einstein?
Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren und starb am 18. April 1955 in Princeton in den USA. Das berühmte Foto von ihm mit herausgestreckter Zunge kennst du vielleicht. Es entstand 1951 zu seinem 72. Geburtstag und angeblich wollte Einstein gerade nicht fotografiert werden, weshalb er eine Grimasse zog. Albert Einstein war ein bekannter Physiker, der bis heute weltberühmt ist. 1921 erhielt er für sein Werk sogar den Nobelpreis, eine Auszeichnung für besondere Leistungen der Wissenschaft. Kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges wanderte Albert Einstein in die Vereinigten Staaten von Amerika aus, wo er seine Forschungen fortsetzte. Für viele Forscher ist Albert Einstein das größte Vorbild.
Er entdeckte damals die bekannte Relativitätstheorie, die ihn weltberühmt machte. Die Relativitätstheorie ist ein sehr schwierig zu verstehendes Thema. Einfach erklärt gab es dabei zwei grundlegende Gedanken: Einstein war der Meinung, dass Zeit nicht immer gleich schnell vergeht und dass eine Länge nicht immer gleich lang ist. Ein Sekunde kann also mal länger oder mal kürzer dauern und ein Meter kann sowohl länger als auch kürzer sein, es ist also alles relativ. Er meinte, dass alles von der Geschwindigkeit eines Körpers abhängt, also wie schnell er sich bewegt. Viele Physiker zweifelten an seinen Ideen, doch durch Messungen konnte seine Theorie tatsächlich bestätigt werden. Die Relativitätstheorie ist noch heute eine wichtige Grundlage für die Physik und unser Verständnis des Universums.
Mehr über Albert Einstein und seine Theorien können Schulkinder im Buch „Mit Einstein im Fahrstuhl“ erfahren:
Wie klug war Albert Einstein?
Albert Einstein fing erst mit drei Jahren an zu sprechen. In der Schulzeit war er erst sehr schüchtern und zurückhaltend. Da er sehr wenig sprach, hielten ihn seine Lehrer zunächst für begriffsstutzig. Erst als er das Gymnasium besuchte, wurde er etwas mutiger und seine Schulnoten waren gut bis sehr gut. Da seine Lehrer der Meinung waren, dass Albert Einstein sehr respektlos zu seinen Mitschülern war, verließ er die Schule ohne Abschluss und holte sein Abitur später an einer schweizer Schule nach. Dass Albert Einstein ein schlechter Schüler war, ist ein Irrglaube, der hauptsächlich darauf beruht, dass seine Noten falsch interpretiert wurden. Einstein hatte mehrere Sechsen, in der Schweiz ist die 6 allerdings die beste Schulnote.
Albert Einstein hatte einen IQ von 160. Der sogenannte Intelligenzquotient (IQ) wird bei einer bestimmten Art von Intelligenztests berechnet und soll angeben, wie intelligent ein Mensch ist. Wenn man einen IQ von über 130 hat, gilt man bereits als ein Genie. Außerdem war Albert Einsteins Gehirn war mit 1230 Gramm viel leichter als ein gewöhnliches männliches Gehirn, welches normalerweise 1400 Gramm wiegt. Sein vorderes Hirn soll besonders stark ausgeprägt gewesen sein und ungewöhnlich dicht bepackt.
Welchen großen Traum hatte Albert Einstein?
Albert Einstein wollte noch etwas ganz besonderes entdecken und zwar eine Weltformel. Er wollte eine neue Theorie erschaffen, die alle Kräfte im ganzen Universum beschreibt. Diese neue Weltformel sollte sich mit seiner Relativitätstheorie vereinen. Die heutige Physik beschäftigt sich noch immer mit der Weltformel, die es bislang jedoch noch nicht gibt.
Fazit
Albert Einstein war der bekannteste deutsche Physiker der Wissenschaft. Die Relativitätstheorie machte ihn weltberühmt. Aufgrund seines IQs zählte er zu den Genies. Sein größter Traum war es, eine Weltformel zu erschaffen, was weder ihm noch bislang den heutigen Physikern gelungen ist. Unsere Ideen für Experimente zum Nachmachen bringen große und kleine Forscher ins Staunen.
Hat dir "Wer war Albert Einstein? Wissen für Kinder zum berühmten Physiker" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.
