Für die meisten kleinen Kinder ist das klare Highlight an Ostern die Suche nach den bunten Ostereiern. Ausgestattet mit einem Körbchen geht es einmal kreuz und quer durch die Wohnung oder den Garten, bevor die leckere Beute bestaunt und in Windeseile verspeist wird.
Wann Ostereier suchen? Der beste Zeitpunkt für größere und kleinere Kinder
Je nachdem, wie alt eure Kinder sind, bietet sich ein anderer Zeitraum für die Ostereier-Suche an. Kinder ab ungefähr zwei Jahren verstehen schon ziemlich gut, worum es geht und können sich nach dem Aufwachen wahrscheinlich nur schwer gedulden. Erstmal in Ruhe frühstücken? Wahrscheinlich Fehlanzeige. Verlegt die Jagd auf die Schokohasen am besten einfach vor und zelebriert im Anschluss in Ruhe euer ausgiebiges Osterfrühstück.
Sind die Kinder noch kleiner (unter zwei Jahre), könnt ihr sie morgens bestimmt noch etwas hinhalten. Wer in Ruhe in den Ostertag starten möchte, erzählt einfach erstmal nichts von der bevorstehenden Aktion – und freut sich später umso mehr, wenn die Kleinen aufgeregt durch den Garten tapsen.
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Ostersonntag oder Montag: Wann werden die Ostereier gesucht?
Jede Familie, die Ostern feiert, hat natürlich ihre eigenen Abläufe und Traditionen, mit denen die Feiertage gestaltet werden. In den meisten Fällen ist der Tag der Ostereier-Suche der Ostersonntag. Je nachdem, was am Vormittag ansteht – einige gehen in die Kirche, oft gibt es ein großes Familienfrühstück oder einen Brunch – startet die Eiersuche bereits am Morgen. Manche Familien legen aber auch erst nachmittags los und verbinden die Überraschungen für die Kinder mit Kaffee und Kuchen.
Ab wann dürfen Kinder Ostereier suchen?
Sobald die Kleinen laufen können und Spaß daran haben, Dinge zu suchen, spricht im Prinzip auch nichts dagegen, mit ihnen auf Ostereier-Suche zu gehen. Wer den Minis keine Schokolade geben möchte, kann einfach bunt angemalte, gekochte Eier verstecken oder eine kleine Überraschung wie ein Häschen-Kuscheltier, ein Buch oder ein Puzzle. Harte Zuckereier oder zum Beispiel Schokoeier, die ganze Nüsse oder Mandeln im Kern haben, bieten sich für Kleinkinder generell nicht an, da sie sich daran verschlucken oder die Zähne beschädigen könnten.
Tipps für die Ostereier-Suche
Je nachdem, wie alt die Kinder sind, müsst ihr beim Verstecken natürlich darauf achten, dass die Kleinen die Eier auch finden können. Für Kinderhände unerreichbar weit oben bringt genauso wenig wie Verstecke in tiefen Töpfen oder Vasen, die zudem noch umfallen könnten. Außerdem verlieren Kinder schnell die Geduld – sucht also eher einfach Verstecke aus, die für Erwachsene ziemlich offensichtlich sind.
Vorsicht ist zudem geboten, wenn ihr einen Hund habt: Merkt euch am besten, wie viele Schoko-Eier und -Hasen ihr versteckt habt und zählt am Ende nach. Für Hunde ist Schokolade schon in kleinen Mengen giftig und die Tiere mit der Supernase finden übrig gebliebene Eier garantiert.
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