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Bettwäsche waschen: Mit diesen Tipps schläft es sich besser

© Pexels/Tatiana Syrikova

Manch einen mag es vielleicht überraschen, aber auch beim Bettwäsche waschen kann man dies und das falsch machen. Vor allem für Familien lohnt es sich, auf einiges zu achten.

Wie oft sollte man Bettwäsche waschen?

In der Regel wird empfohlen, dass man seine Bettwäsche alle zwei Wochen wäscht und dementsprechend auch wechselt. Allerdings trifft das nicht immer zu. In einigen Fällen wird dazu geraten, den Bettbezug etwa einmal wöchentlich zu reinigen:

  • Das gilt für die Bettwäsche bzw. den Schlafsack eures Babys (bei kleinen Unfällen ruhig häufiger waschen)
  • Wenn du nachts stark schwitzt
  • Wenn dein geliebtes Haustier ebenfalls in deinem Bett schlafen darf
  • Während und kurz nach einer Erkältung
  • Wenn du unbekleidet schläfst
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Prinzipiell sollte man den Bezug vor der ersten Nutzung waschen. Das gilt auch für den Schlafsack eures Babys. Das hängt damit zusammen, dass bei der Herstellung Chemikalien eingesetzt werden, die sich im Gewebe festsetzen. Darüber hinaus kann trotz der Verpackung nicht garantiert werden, dass die neue Wäsche frei von Schmutzresten und Keimen ist, die natürlich nicht mit ins Bett genommen werden wollen. Und mal unter uns: Was gibt es Schöneres, als in einem frischgewaschenem, wohlriechenden und kuscheligem Bett zu schlafen?!

Bei welcher Temperatur sollte man Bettwäsche waschen?

Bei welcher Temperatur man den Bezug waschen kann, ist von dem Material abhängig. In der Regel geben bereits die Pflegehinweise des Herstellers darüber Auskunft, worauf bei der Reinigung geachtet werden sollte. Findet man diese nicht vor, dann kannst du dich nach diesen Ratschlägen richten.

Baumwoll- und Mikrofaserbettwäsche

Baumwoll- und Mikrofaserbettwäsche können im Normalfall bei 60 Grad Celsius mit Colour- oder Vollwaschmittel gereinigt werden.

Leinen- und Satinbettwäsche

Diese Bezüge halten in der Regel eine Temperatur von 40 Grad Celsius aus. Für Leinenbettwäsche eignet sich ein schonendes Feinwaschmittel ohne Bleiche. Satinbezüge können ebenfalls mit einem Fein-, aber auch einem Vollwaschmittel gewaschen werden.

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Seidenbettwäsche

Ein schöner Seidenbezug wird es euch danken, wenn ihr ihn bei etwa 30 Grad Celsius mit einem speziellen Seidenwaschmittel ohne optischen Aufheller wascht. Hier ist es wichtig, darauf zu achten, dass man das Material nicht unnötig belastet.

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Tipps für lästige Urinflecken

Vor allem viele Eltern können ein Lied davon singen. Nicht allzu selten nässen Kinder ein und es kommt zu lästigen, übelriechenden Urinflecken. Ist aber gar kein Problem, wenn man weiß, wie sich das Ganze lösen lässt. Am besten ist es, wenn man den Bettbezug sofort wäscht. In der Regel reicht es aus, wenn man diesen bei der empfohlenen Maximaltemperatur reinigt.

Sollte jedoch auch die Matratze betroffen sein, gibt es verschiede Möglichkeiten, den Flecken den Kampf anzusagen. So kannst du beispielsweise Zitronensäure, aber auch Essigessenz verwenden. Nachdem du den frischen Urin mit einem Küchen- oder Stofftuch zum Teil aufgesaugt hast, kannst du den Fleck mithilfe von kreisförmigen Bewegungen mit Säure oder Essig reinigen. Anschließend muss die Matratze nur noch vollständig trocken. Alternativ kann auch ein spezieller Fleckenentferner Abhilfe schaffen.

Haushalts-Planung: Wie fair teilt ihr euch Aufgaben im Haushalt auf?

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