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Babybauch-Wissen

Petersilie in der Schwangerschaft: Ist das gesund?

© Getty Images/fcafotodigital

In Petersilie sollen „Heilkräfte“ stecken, außerdem ist sie ein wichtiger Nährstofflieferant. Doch ist das Kraut auch für Schwangere erlaubt? 

Warum ist Petersilie so gesund?

Lecker und gesund: Das Kraut mit seinem typischen Aroma ist aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken. Petersilie ist ein wichtiger Nährstofflieferant für Vitamin A, B, C, E, Eisen und Folsäure, die gegen einen offenen Rücken hilft. Doch schon die alten Römer wussten, dass in dem hübsch gekräuselten Blättern noch viel mehr steckt. Für sie war die Pflanze weniger ein Gewürz, sondern vielmehr ein wirksames Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden sowie ein Aphrodisiakum. Die Kraft des Krautes liegt darin, giftige Substanzen aus Rauch und Qualm zu neutralisieren.

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Speziell auf der Lunge schützen Antioxidantien vor unkontrolliertem Zellzuwachs, was Krebs vorbeugen soll. Das liegt an den ätherischen Ölen Myristicin und Apiol, die auch den unverkennbaren Geschmack der Petersilie ausmachen. Zudem spült das Kraut die Harnwege aufgrund der entwässernden Wirkung ordentlich durch, was Nieren- und Blasensteine vorbeugt und Bakterien und Giftstoffe aus dem Körper schwemmt.

Ist Petersilie in der Schwangerschaft unbedenklich? 

In der Schwangerschaft gelten einige Regeln, um rundum gut versorgt zu sein. Fast alles ist erlaubt, doch manches nur in Maßen. Dazu zählt auch die Petersilie. Das darin enthaltene ätherische Öl Apiol kann die Gebärmutterkontraktion fördern und somit unter Umständen zu einer Fehlgeburt führen. Daher raten Ärzte Schwangeren davon ab, Petersilie in Massen zu essen. Doch Berge sollte man in der Schwangerschaft generell nicht verschlingen. Die Idee „Essen für zwei“ ist schließlich schon längst veraltet. Es spricht aber nichts dagegen, eine Suppe oder einen knackigen Salat damit zu verfeinern.

Frisch zerkaut vertreibt die Petersilie sogar binnen Sekunden üblen Mundgeruch. Selbst gegen das durch Mückenstiche hervorgerufene lästige Jucken ist ein Kraut gewachsen: Petersilie auf den Stich reiben und der Juckreiz ist schnell gelindert. So kommt ihr gut durch den Sommer! 

Fazit

Die Zeit der Schwangerschaft ist für den Körper ein wahrer Marathon – er muss nun zwei Menschen versorgen. Damit es der werdenden Mutter und dem heranwachsenden Baby an nichts fehlt, ist die wichtigste Maxime: Ernähre dich abwechslungsreich. Fast alles ist erlaubt. Auf die Petersilie trifft das ebenfalls zu. Allerdings sollte man das Kraut in Maßen genießen, da es Gebärmutterkontraktionen hervorrufen kann. Gegen einen leckeren mit Petersilie verfeinerten Salat oder eine köstliche Suppe spricht jedoch nichts. 

Runter mit den Pfunden nach der Schwangerschaft

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