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Schwangerschaft

Grapefruit in der Schwangerschaft - Ist die Zitrusfrucht erlaubt?

© Getty Images/ Anastasiia Stiahailo

Während der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, sich gesund, ausgewogen und nährstoffreich zu ernähren. Daher wird auch empfohlen, fünfmal täglich Obst und Gemüse zu essen. Ein beliebtes Obst ist die Grapefruit. Kann die Zitrusfrucht bedenkenlos gegessen werden, ohne der werdenden Mutter oder dem ungeborene Baby zu schaden?

Grapefruit - Bitter-Süß wie das Leben

Die Grapefruit ist eine zufällige Kreuzung aus Orange und Pampelmuse und wird hauptsächlich auf den karibischen Inseln und im Süden der USA angebaut. Die Grapefruits, die zu uns nach Deutschland exportiert werden, kommen jedoch meist aus Israel und Südafrika. Der erste Gedanke beim Geschmack der Grapefruit ist wahrscheinlich, dass sie bitter aber gleichzeitig süß schmeckt, diese Eigenschaft trägt auch dazu bei, dass sie enorm gesund ist. Die Zitrusfrucht ist nämlich ein wahrer Vitaminlieferant.
Aber auch andere Eigenschaften zeigen, wie gesund die Grapefruit ist:

  • Schnellere Fettverbrennung:
    Das liegt an dem in Grapefruits enthaltene Naringenin, der Bitterstoff ist dafür zuständig, dass bestimmte Eiweiße so beeinflusst werden, dass die Leber bevorzugt Fettsäuren abbaut. 
  • Stärkung der Abwehrkräfte:
    Grapefruits enthalten eine Menge Vitamin C - rund 44 Milligramm pro 100 Gramm, dies ist fast die Hälfte des durchschnittlichen Tagesbedarfs eines Erwachsenen.
  • Kalorienarm:
    Die Zitrusfrucht ist neben Zitronen und Limetten, die zuckerärmste und enthält somit nur sehr wenige Kalorien.
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Grapefruit essen, obwohl ich schwanger bin?

Die Grapefruit hat einen hohen Anteil an Vitamin C  und wirkt sich daher positiv auf das Immunsystem aus. Solltest du während deiner Schwangerschaft, Grapefruit essen, nimmst du nicht nur wertvolle Vitamine, sondern auch Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium oder Eisen auf, welche für dich und dein ungeborenes Baby essentiell sind. Besonders am Anfang der Schwangerschaft leiden Frauen meist an Übelkeit. Da hilft es vielleicht zu wissen, dass der Geruch der Grapefruit angeblich helfen soll.
Weitere positiven Eigenschaften von Grapefruit in der Schwangerschaft:

  • Hilft bei Verstopfungen
  • Regt den Appetit an
  • Hilft bei Sodbrennen

Grapefruit und Medikamente: Achtung Wechselwirkungen!

An und für sich sind Grapefruits während der Schwangerschaft kein Problem und sogar sehr gesund für deinen Körper, einzig und allein bei Medikamenten kann es zu Risiken kommen. Das liegt daran, dass die Grapefruit die Wirkung des Medikaments, welches man zu sich nimmt, verstärken kann. Daher sollte man, wenn man gerne und viel Grapefruit isst und nebenbei noch Medikamente einnimmt, das Ganze immer mit einem Arzt besprechen.

Runter mit den Pfunden nach der Schwangerschaft

Fazit: 

Die Grapefruit darf in der Schwangerschaft gerne gegessen werden. Da die Zitrusfrucht eine wahre Vitamin-C-Bombe ist, tut sie dir und deinem ungeborenen Baby sehr gut. Solltest du während deiner Schwangerschaft allerdings Medikamente zu dir nehmen, empfiehlt es sich,  in der Zeit auf die Grapefruit zu verzichten.

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