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Scharfes Gemüse

Radieschen und Stillen: Auf die Menge kommt es an

© Getty Images/ fcafotodigital

Radieschen erfreuen sich hierzulande großer Beliebtheit. Sie verleihen vor allem dem Salat das gewisse Etwas, machen sich aber auch auf einem leckeren Butterbrot sehr gut. Allerdings können sie Blähungen verursachen, was die Frage in den Raum stellt, ob sie während der Stillzeit ebenfalls gegessen werden dürfen.

Welche Inhaltsstoffe haben Radieschen?

Radieschen sind sehr gesund und kalorienarm. 100 Gramm enthalten etwa 15 Kilokalorien. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören unter anderem:

  • Eisen: Das Spurenelement ist an vielen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt. Dazu zählt unter anderem der Sauerstofftransport im Körper. Typische Symptome bei einem Eisenmangel sind beispielsweise Blässe, Müdigkeit und Antriebslosigkeit.  
  • Senföle: Diese Öle sind für die Schärfe der Radieschen verantwortlich und können Bakterien sowie Pilze abtöten, die sich vor allem im Magen-Darm-Trakt befinden.
  • Phosphat: Dieser Mineralstoff ist neben Kalzium besonders wichtig für die Stabilität unserer Knochen. 
  • Vitamin C: Das Vitamin ist vor allem für den Aufbau unseres Bindegewebes und die Immunabwehr wichtig.
  • Folsäure Das B-Vitamin ist besonders wichtig in der Schwangerschaft, übernimmt aber auch eine wichtige Funktion für unsere Schleimhäute.
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Kann man in der Stillzeit unbesorgt Radieschen essen?

Leider wird nach wie vor vielen stillenden Frauen mitgeteilt, dass sie auf bestimmte Lebensmittel verzichten sollten, weil sie ihrem Baby Bauchschmerzen bereiten oder einen wunden Po verpassen könnten. Dabei sind sich viele Expert*innen inzwischen einig, dass aus prophylaktischen Gründen auf bestimmte Produkte nicht verzichtet werden muss. Und genau das trifft auch auf die kleinen, leckeren Radieschen zu.

Wie sollten Radieschen gelagert werden?

Wie bei Gemüsesorten allgemein der Fall, sollten Radieschen frisch verzehrt werden. Allerdings können sie auch zwei bis drei Tage im Kühlschrank gelagert werden, wenn ihr sie in ein feuchtes Tuch einwickelt. Das verhindert, dass das Gemüse zu schnell austrocknet. Davor sollte man jedoch das Laub entfernt haben.

Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

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