Tipps für den Urlaub mit Kleinkind
Ein Baby hat gegenüber dem Kleinkind den großen Vorteil, dass es einfach mehr schläft und als Reisender daher meist „pflegeleichter“ ist. Die Konsequenz: Die Vorbereitungen für die Autoreise werden, wenn der Nachwuchs das Kleinkind-Alter erreicht hat, eher aufwendiger statt einfacher.
Reisefieber
Die ersten Probleme kann es bereits geben, bevor die eigentliche Reise losgeht. Das Reisefieber greift um sich. Oft schlägt die positive Aufgedrehtheit dann in Ungeduld und Gereiztheit um. Akute Anfälle von Reisefieber haben meist den gleichen „Krankheitsverlauf“: Zunächst führen sie zu Aufgedrehtheit, was wiederum eine unruhige Nacht vor der Abreise bedeutet und folglich zu erhöhter Quengeligkeit führt, wenn es losgeht. Dem kann man, wenn es sich schon nicht ganz ausschalten lässt, zumindest teilweise dadurch vorbeugen, dass man das Kind in die Reiseplanung einbezieht.
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Gemeinsam packen
Eine Möglichkeit ist es, gemeinsam zu packen. Ist Ihr Kind schon etwas älter, lassen Sie es mit mitentscheiden, welche Kleidung und welches Spielzeug es mitnimmt. Machen Sie aber auch deutlich, dass Sie die Vorschläge Ihres Kindes abwandeln und ändern können, weil der Platz im Gepäck begrenzt ist.
Unterhaltungsprogramm
Sie sollten versuchen, die Aufgekratztheit so lange wie möglich als positive Stimmung zu erhalten. Abwechslungsreiche Mini-Aktivitäten helfen dabei, die gefürchtete Frage „Wann sind wir denn da?“ gar nicht erst aufkommen zu lassen. Zum „Entertainment-Programm“ gehört auf jeden Fall eine kleine Auswahl an Lieblings-Spielzeug. Dabei sollte man sehr darauf achten, dass darunter nichts ist, das z.B. bei plötzlichen Bremsmanövern zur Verletzungsgefahr werden könnte – und auch nichts Kleinteiliges, das sofort im Fußraum oder irgendwelchen Ritzen verschwindet.
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