
Basilikum und Stillen: Macht das Kraut die Stillzeit leichter?
Mama-Wissen
Kräuter sind nicht nur dafür da, um unser Essen geschmacklich aufzupeppen, sondern sind auch noch sehr gesund. Doch nicht alle Kräuter sind während deiner Stillzeit geeignet, aber zählt Basilikum auch dazu?
Basilikum - Das Königskraut
Basilikum ist eines der beliebtesten Kräuter und wird hauptsächlich in der italienischen Küche angewendet. Anders als man vielleicht vermuten würde, kommt das Basilikum jedoch aus Indien. Die sonnige Umgebung führt dazu, dass sich das Basilikum schön entfalten kann und am Ende den leicht pfeffrigen und süßlichen Geschmack bekommt, für den wir es so lieben. Doch das Königskraut kann nicht nur im Pesto oder auf Caprese punkten.
Auch in der Heilkunde findet es jede Menge Anwendung:
- Fördert die Verdauung
- Beugt Blähungen und Völlegefühl vor
- Hilft bei Migräne
Ist Basilikum beim Stillen erlaubt?
Basilikum wirkt sich während der Stillzeit positiv auf die Milchbildung aus und steigert diese. Wenn du möchtest, dass sich das Basilikum vollständig entfaltet, solltest du es klein hacken oder zerstoßen. So ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Milchproduktion angeregt wird.
Auch diese Kräuter steigern die Milchproduktion:
- Dill
- Geißraute
- Löwenzahn
Es gibt jedoch Kräuter, die genau das Gegenteil bewirken und die Milchproduktion in der Stillzeit negativ beeinflussen, indem sie die Milchbildung hemmen.
Dazu gehören:
- Salbei
- Pfefferminze
- Petersilie
Basilikum gut für die Muttermilch!
Wenn du ein Fan der italienischen Küche bist und für dein Leben gern Basilikum isst, kannst du aufatmen, denn das Kraut gehört zu der Sorte Kräuter, die die Milchproduktion in keinem Fall negativ beeinflusst. Im Gegenteil: Solltest du zu wenig Muttermilch produzieren, unterstützt das Kraut die Milchbildung sogar. Solltest du während deiner Stillzeit also Lust auf Pasta mit Pesto haben, bleibt nur eins zu sagen: Guten Appetit!
Bildquelle: Getty Images/ Eva-Katalin