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Beerenfrucht

Kiwi in der Schwangerschaft: Tut sie mir gut?

© Pexels/Pavel Danilyuk

Ob dir Kiwis in der Schwangerschaft wertvolle Vitamine liefern, die für dich und dein Baby von großer Bedeutung sind, erklären wir dir gerne in unserem Artikel.

Darf ich Kiwis in der Schwangerschaft essen?

Ursprünglich stammt die Kiwi aus Ostasien und wird auch als chinesische Stachelbeere bezeichnet. Neben zahlreicher Mineralstoffe wie etwa Folsäure und Magnesium ist die Kiwi ein sehr großer Vitamin-C-Lieferant. Folsäure ist während der Schwangerschaft für Mutter und Kind sehr wichtig, da sie das Gewebe und die Zellen mit ausreichend Sauerstoff ausstattet und somit für ein gesundes Wachstum sorgt, gleichzeitig mögliche Fehlbildungen des Fötus reduziert. Ein ganz ausschlaggebender Punkt ist die Regulierung der Verdauung. Durch die hormonelle Veränderung in deinem Körper in dieser spannenden Zeit kann es sehr häufig zu Verstopfung während der Schwangerschaft kommen. Mit dem Verzehr von nur zwei Kiwis am Tag, kannst du dieses Problem oftmals alleine lösen, ohne zu weiteren Hilfsmitteln greifen zu müssen. Du darfst also mit Genuss Kiwis verzehren, sie stellen überhaupt kein Risiko für dich oder dein Baby dar.

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Wie unterscheiden sich gelbe und grüne Kiwis?

Natürlich kann man sie anhand ihrer unterschiedlichen Farbe auseinander halten. Die gelben Kiwis haben gegenüber den grünen den Vorteil, dass ihr Vitamin-C-Gehalt deutlich höher ist. Außerdem ist die gelbe Frucht süßer als ihre grüne Verwandte, die eher etwas säuerlicher ist. Da die gelben oder auch goldenen Kiwis, wie sie ebenfalls genannt werden, eine viel weichere Schale haben, kann diese sogar mitgegessen werden. Sollte dir ihre Süße zu viel sein, liefert die mitgegessene Schale einen leichten Ausgleich. Ihr Geschmack ähnelt eher einer Mango oder einem Pfirsich. Wird die Frucht mit Schale verzehrt, ist es natürlich unumgänglich, sie zuvor richtig zu waschen. Die Gefahr von Pestiziden oder einer Toxoplasmose in der Schwangerschaft kann so ausgeschlossen werden.

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Wie wäre es mit einem Kiwi-Drink?

Da Kaffee in der Schwangerschaft nur bedingt zu empfehlen ist, könntest du du auch abwechslungsreicher und gesünder in den Tag starten. Dazu bietet sich dieser einfache, aber vitaminreiche Drink mit Buttermilch an. Da Buttermilch in der Schwangerschaft ebenfalls als unbedenklich bezeichnet werden kann, haben wir eine tolle Rezeptidee für dich. Die folgenden Zutaten vermischst du gut im Mixer und fertig ist die Vitaminbombe für den Tag.

  • 6 reife Kiwis
  • 800 ml Buttermilch
  • 200 ml frisch gepresster Orangensaft
  • 2 EL Honig
  • Zitronenmelisse oder gehackte Minze

Fazit

Kiwis darfst du während deiner Schwangerschaft bedenkenlos genießen, sie können dich sogar während der hormonell bedingten Verdauungsproblemen sehr gut unterstützen. Die gelben Früchte gilt es aus dem Grund zu bevorzugen, da sie noch mehr Vitamin C beinhalten als die grünen, aber essen darfst du in jedem Fall beide Sorten. Ob du auch herzhaft zu Mandarinen in der Schwangerschaft greifen darfst, kannst du gerne in einem unserer weiteren informativen Artikel nachlesen.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

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