Für Links auf dieser Seite erhält familie.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder grünblauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. familie.de
  2. Schwangerschaft
  3. Ernährung
  4. Weißweinsoße in der Schwangerschaft: Erlaubt oder besser lassen?

Vorsicht!

Weißweinsoße in der Schwangerschaft: Erlaubt oder besser lassen?

© Pexels/Sebastian-Coman-Photography

Weißwein wird gerne zu Soßen gegeben, um ihnen eine besondere Note zu verleihen. Doch wie verhält es sich in der Schwangerschaft? Darfst du weiterhin Weißweinsoße genießen? Wir erklären es dir gerne genauer.

Darf ich in der Schwangerschaft zu Weißweinsoße greifen?

Hier scheiden sich die Geister. Sicherheitshalber wird jedoch von der Verwendung von Weißweinsoße in dieser besonderen Zeit abgeraten. Alkohol in der Schwangerschaft ist natürlich ein absolutes Tabu, die Gefahren für dein Ungeborenes wären einfach zu groß. Natürlich kommen in die Weißweinsoße keine großen Mengen an Alkohol, jedoch solltest du beachten, dass der Alkohol auch während des Kochens nie komplett verdunstet. Ein Restbestand bleibt immer. Zwar wird die Alkoholmenge je nach Dauer des Kochvorgangs immer geringer, aber auszuschließen ist es nicht, dass du beim Verzehr Alkohol mit aufnimmst, welches durch die Nabelschnur auch zu deinem Ungeborenen gelangen kann. Von daher gilt: besser nicht und sich auf die Zeit nach der Schwangerschaft freuen, wo nahezu alles wieder erlaubt ist.

Anzeige

Zu welchen Gerichten isst man Weißweinsoße?

Hier gibt es eine kleine Faustregel, die besagt, dass man Weißwein zu hellen Soßen und Rotwein eher zu roten Soßen verwendet. Demnach passt eine Weißweinsoße hervorragend zu Fisch- oder auch Pastagerichten. Auch eine Tomaten-Käse-Soße bekommt einen besonderen Geschmack, indem man ihr einen Schuss Weißwein verpasst. Wohingegen du natürlich in der Schwangerschaft gerne zu Fisch, der dich und dein Baby mit essentiellen Omega-3-Fettsäuren versorgt,  als auch zu Nudeln greifen darfst, bedarf es vielleicht einem kleinen Trick, um den Genuss einer Weißweinsoße auch für dich ganz gefahrlos in der Schwangerschaft zu zaubern. Wir verraten es dir.

Weißweinsoße ohne Alkohol? Ganz einfach!

Damit auch du deine Soßen in einen besonderen Genuss verwandeln und ganz ohne Alkohol eine Weißweinsoße imitieren kannst, gibt es ein paar Möglichkeiten. Du könntest zum Beispiel alkoholfreien Weißwein als Ersatzprodukt verwenden. Ratsam ist es, darauf zu achten, dass auf der Weinflasche nicht alkoholfrei sondern ohne Alkohol steht, dann kannst du das Produkt bedenkenlosen zum Kochen verwenden oder dir auch ab und an ein Glas davon zum Essen gönnen. Ebenfalls eigenen sich Apfel- oder Traubensaft hervorragend als Weißweinersatz. Sie geben deiner Soße auch das gewisse Extra und verleihen ihr einen spritzigen Genuss. Apfelsaft oder Traubensaft sind völlig unbedenklich zum Kochen verwendbar. Gleichzeitig kann auch die Verwendung von Weißweinessig zum Kochen in Frage kommen, der sich ebenfalls völlig gefahrlos darstellt. Vielleicht probierst du es einfachmal mal aus und bemerkst im besten Fall nicht mal einen großen Unterschied.

Fazit

Weißwein sollte vorsichtshalber auch in der Soße für dich während der Schwangerschaft tabu sein, da immer eine kleine Menge Restalkohol bestehen bleibt, selbst nach einem langen Kochvorgang. Um deine Soßen trotzdem etwas aufzupeppen bieten sich Ersatzprodukte wir Apfelsaft, Weißweinessig oder Traubensaft an. Gerne verraten wir dir auch, ob bei Rotweinsoße in der Schwangerschaft die gleichen Regeln gelten sollten.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

Hat dir "Weißweinsoße in der Schwangerschaft: Erlaubt oder besser lassen?" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.