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Wunde Brustwarzen vom Stillen: Das kann euch helfen

wunde brustwarzen behandeln

Es ist so schön, wenn das Baby friedlich an der Brust stillt ... wären dabei nicht diese fiesen Schmerzen. Viele Mamas kennen das Problem Wunde Brustwarzen und denken es gehöre zum Stillen einfach dazu. Das stimmt aber nicht. Denn auch wenn eine gewisse Reizung der Nippel in den ersten Stillwochen normal ist, sollten deine Brustwarzen nicht wund oder blutig werden. Wenn dem so ist, ist es gut, einmal genau hinzuschauen.

Wunde Brustwarzen: Das hört man beim Thema Stillen so häufig, dass fast schon angenommen wird, das Problem sei völlig normal. Diese Annahme ist aber völlig falsch. Für wunde Brustwarzen gibt es immer einen Grund. Bevor du also die Schmerzen beim Stillen einfach hinnimmst, gehe auf Ursachensuche. Schließlich soll das Stillen für dich und das Baby eine schöne Erfahrung bleiben. Wunde Brustwarzen sind laut Stillexpertin Katrin Bautsch übrigens auch der Hauptgrund, warum Mütter das Stillen aufgeben.

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In den ersten ca. vier Tagen darf das Ansaugen ein bisschen weh tun, das ist durchaus normal. Aber es sollte wirklich nur ein Ansaugschmerz sein, der nicht die gesamte Stillsitzung andauert. Und auch dieser sollte nach den ersten Tagen verschwunden sein. Ansonsten rate ich, eine Expertin zu Rate zu ziehen.
Katrin Bautsch, IBCLC-Still- und Laktationsexpertin

Die möglichen Ursachen für wunde Brustwarzen

Ein Mythos, den wir gleich aus der Welt schaffen wollen: Häufiges Stillen ist NICHT die Ursache für wunde Brustwarzen. Zumindest nicht mit der richtigen Technik. Folgende Ursachen kommen für wunde Brustwarzen in Frage:

  1. Falsche Anlegetechnik
  2. Falsche Saugtechnik des Kindes z. B. durch die Verwendung von Fremdsaugern
  3. Orale Restriktionen wie z. B. ein zu kurzes Zungen- und/oder Lippenbändchen des Kindes
  4. Motorische Blockaden beim Kind (durch Lage im Bauch, Geburt, etc.)
  5. Unerkannte Infektionen der Brust durch Bakterien oder einen Pilz (Soor)
  6. Falsche Vorbereitung der Brust auf das Stillen (z. B. mit harten Waschlappen oder Zitronensaft. Katrin Bautsch: "Die Brust muss nicht auf das Stillen vorbereitet werden!")
  7. Unbehandelter Vasospasmus
In meinen Augen wird aktuell viel zu schnell das hintere Zungenbändchen als Übeltäter ausgemacht, wenn die Zungenmobilität eingeschränkt ist. Dabei kann eine eingeschränkte Zungenbewegung viele verschiedene Ursachen haben. Bevor man das Kind der durchaus schmerzhaften Prozedur der hinteren Zungenbandkappung unterzieht, sollten erst einmal alle anderen Mittel ausgeschöpft werden. Wenn eine sechswöchige Zusammenarbeit mit einer IBCLC-Beraterin keine Besserung gebracht hat, kann man über eine Durchtrennung des hinteren Zungenbandes sprechen. Ein zu schnelles Schneiden des hinteren Zungenbandes führt zu unnötigem Traumata oder zu unnötigen schmerzhaften Prozeduren.
IBCLC-Stillexpertin Katrin Bautsch

Was hilft bei wunden Brustwarzen?

Sind deine Brustwarzen vom Stillen wund, musst du dich kurz- und langfristig um das Problem kümmern. Erst einmal müssen die wunden Brustwarzen selbst behandelt werden und zeitgleich am besten auch die zugrunde liegende Ursache, sonst treten die Stillbeschwerden immer wieder auf.

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So kannst du wunde Brustwarzen selbst behandeln

Achte besonders auf die Hygiene
Wasche dir vor dem Stillen unbedingt die Hände, damit keine Bakterien über feine Risse in der Brustwarze eindringen können. Es kann auch sinnvoll sein, die Brüste ein- bis zweimal am Tag mit lauwarmem Wasser abzuwaschen.

Viel frische Luft dran lassen
Lass dir den Wind um die Bürste wehen – natürlich nur im übertragenen Sinne. Pack deine wunden Brüste nach dem Stillen nicht sofort wieder ein, sondern lass viel frische Luft an deine geschundenen Nippel. Das fördert die Wundheilung.

Muttermilch einwirken lassen
Da auch Muttermilch für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt ist, raten Hebammen und Ärzte bei leichten Reizungen dazu, die wunden Brustwarzen mit Muttermilch zu behandeln. Einfach etwas Muttermilch abdrücken, auf deinen wunden Brustwarzen verteilen (vorher Hände waschen!) und eintrocknen lassen.

Spezielle Lanolin-Cremes benutzen
Im Drogeriemarkt, der Apotheke oder Online gibt es pflegende Salben auf Lanolin-Basis (Wollfett), die Hebammen bei wunden Brustwarzen immer wieder empfehlen. Sprich die Behandlung am besten direkt mit deiner Hebamme ab. IBCLC-Beraterin Katrin Bautschs Rat: "Nur ultrahoch gereinigtes Lanolin verwenden, weil dieses keine Allergien auslöst."

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Woll-Seide- oder Baumwoll-Stilleinlagen
Manche Mamis und Hebammen schören auf Stilleinlagen aus Wolle-Seide. Das kannst du gerne ausprobieren. Die Einlagen müssen aber regelmäßig gewechselt und ordentlich gewaschen werden, damit sich keine Erreger bilden, die deine wunden Brustwarzen entzünden können. Sind deine Brustwarzen bereits entzündet, besser auf die Einlagen verzichten.

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Heilwolle verwenden
Heilwolle darf nur auf wunden Brustwarzen angewendet werden, die (noch) keine offenen Stellen haben, sonst ist das Infektionsrisiko zu hoch.

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Silberhütchen oder Brustmuscheln aufsetzen
Die Hütchen für die Brustwarze aus Silber oder dem Naturmaterial Muschel sollen dafür sorgen, dass Luft an die wunde Brustwarzen kommt und so eine feuchte Wundheilung möglich ist. Die Hütchen, egal aus welchem Material, bitte nicht verwenden, wenn bereits eine Infektion der Brust vorliegt. Das warme, nasse Milieu in den Minischälchen ist sonst ein idealer Nährboden für Pilze und Bakterien.

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Silberhütchen für wunde und empfindliche Brustwarzen
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Donuts für die Brüste
Brustdonuts, die man entweder selber machen oder fertig kaufen kann, können den Druck auf die gereizte Brustwarze mindern und verhindern eine unangenehme Reibung durch Kleidung.

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Kompressen und andere käufliche Hilfsmittelchen
In der Apotheke, im Onlinehandel oder der Drogerie gibt es noch jede Menge andere Produkte, die bei wunden Brustwarzen helfen sollen. Manche Stillmamas schwören auf diese Hilfsmittel, andere konnten damit keine Linderung ausmachen. Laut Katrin Bautsch können diese Auflagen durchaus Linderung bringen, aber sie sollten niemals länger als max. 30 bis 40 Minuten getragen werden, weil sie sonst die Haut zu sehr aufweichen. Auch bei bereits vorhandenen Infektionen sind diese Kompressen kontraproduktiv.

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An deiner Anlegetechnik arbeiten
Gerade am Anfang ist das mit dem richtigen Anlegen gar nicht so leicht. Dein Baby und du müsst euch noch einspielen und viel üben – ist ja auch alles noch ganz neu. Hier ein tolles Video, dass zeigt, wie richtiges Anlegen geht.

Professionelle Hilfe suchen
Wenn auch der letzte Punkt in dieser Liste, ist es doch fast der wichtigste: Such dir professionelle Hilfe, am besten durch eine zertifizierte (IBCLC-)Stillberaterin. Sie schaut sich deine Brust, eure gemeinsame Stillroutine und den Mund deines Babys genau an – und kann so hoffentlich die Ursache für deine wunden Brustwarzen ausmachen. Außerdem wird sie dir Tipps geben, wie du sie behandeln kannst.

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Wunde Brustwarzen sind der Hauptgrund, warum abgestillt wird.
Katrin Bautsch, IBCLC-Stillberaterin

Wann muss ich mir professionelle Hilfe suchen?

Sobald du merkst, dass deine wunden Brustwarzen einfach nicht abheilen oder die Schmerzen sogar noch schlimmer werden. Spätestens wenn du offene Stellen bemerkst, ist es an der Zeit, dir professionelle Hilfe zu suchen. Das kann erst einmal deine eigene Hebamme sein oder auch deine Frauenärztin.

Charoline Bauer

IBCLC-was?

Die Abkürzung selbst klingt schon wie ein Zungenbrecher. IBCLC steht für International Board Certified Lactation Consultant und ist ein international geschützter Titel für examinierte Still- und Laktationsberaterinnen. Davon gibt es mittlerweile in ganz Deutschland welche. Wenn du keine IBCLC-Beraterin in deiner Nähe findest, bieten einige der Laktationsberaterinnen auch Video-Beratungen an. Mir hat meine IBCLC-Beraterin bei meinem zweiten Stillkind so schnell und unkompliziert geholfen, dass ich mir gewünscht hätte, mir hätte beim ersten Stillkind schon jemand von diesen tollen Expert*innen erzählt.

Allerdings wird nicht jede Beratung durch ein IBCLC-Stillberaterin von der Krankenkasse übernommen. Es kommt darauf an, ob die entsprechende Beraterin auch Hebamme ist und die Stillberatung von der Krankenkasse legitimiert ist.
Ich habe meine IBCLC-Beratung damals selbst bezahlt. Die ca. 1-stündige Sitzung hat 80 Euro gekostet. Dazu standen wir danach weiter im Austausch über den Verlauf meiner Stillbeschwerden (Spoiler: die waren nach einer Woche weg und kamen nie wieder!). Für mich war die Beratung jeden Cent wert!

Charoline Bauer

Wie ein Still-Expertin dir bei wunden Brustwarzen helfen kann

Wenn du wunde Brustwarzen hast, such dir lieber früher als später professionelle Hilfe. Denn meistens wird das Problem ohne die Behebung der Ursache nicht von alleine besser. So geht IBCLC-Still- und Laktationsberaterin Katrin Bautsch in der Regel vor:

  • Problem besprechen
    Erst einmal hat sich die Stillberaterin angehört, was das Problem ist, wie ausgeprägt es ist, wann es auftritt und was die Folgen davon sind.
  • Brustwarze anschauen
    Dann schaut sich die Stillexpertin eure Brustwarze vor und nach einer Stillsitzung an. Mögliche Verformungen nach dem Stillen können Hinweise darauf geben, wo die Ursache liegt.
  • Kind anschauen
    Es ist auch wichtig, dass die Expertin sich euer Kind insgesamt anschaut: wie ist die Motorik, gibt es eine Seitenbetonung, wie ist der Kopf geformt, liegen Asymmetrien vor, wie ist die Körperspannung, etc.
  • Babymund anschauen
    Oftmals ist ein Blick in den Mund des Kindes notwendig, um zu schauen, ob das Kind seinen Mund richtig öffnen kann und wie es um die Zungenbeweglichkeit steht.
  • Stillroutine analysieren
    Dann schaute sie sich die Stillroutine ganz genau an. Das heißt: Du darfst ihr in allen Positionen, die du auch zuhause einnimmst, einmal vorstillen und sie wird schauen, wie dein Kind dabei angelegt ist und saugt. Gegebenenfalls wird sie eure Stillhaltung korrigieren und weitere Tipps dazu geben.
  • Einen Still-Plan machen
    Abschließend bespricht die Still-Expertin in den meisten Fällen dann das weitere Vorgehen mit dir und wann mit Besserungen zu rechnen ist. In der Regel kannst du in den nächsten Tagen Rückmeldung geben, ob es sich gebessert hat oder ob eine weitere Sitzung notwendig ist. Falls orale Restriktionen vorliegen, müssen diese natürlich erst von einer entsprechend spezialisierten Zahnarztpraxis untersucht und dann gegebenenfalls behoben werden.
  • Übungen & Massagen
    Gegebenenfalls gibt euch die Stillberaterin Übungen und spezielle Massagen für zuhause zur Hand, um die Zunge zu mobilisieren und die Gesichts- und Kiefermuskulatur zu lockern.
  • Pflege- und Behandlungstipps
    Natürlich bekommt die Mama auch Ratschläge, wie sie ihre wunden Brustwarzen in den nächsten Tagen versorgen soll, damit sie möglichst schnell abheilen können.
  • Erste Hilfe mit dem Laser
    Einige Stillberaterinnen bieten auch eine Versorgung der wunden Brustwarzen mit dem Laser an. Eine Laserbehandlung soll dafür Sorgen, dass die Wunden schneller verheilen und du weniger Schmerzen beim Stillen hast. Eine Laserbehandlung ersetzt aber nicht die Stillberatung. Wer seine wunden Brustwarzen einfach nur lasern lässt, ohne auf Ursachensuche für die wunden Brustwarzen zu gehen, wird mit großer Wahrscheinlichkeit immer wieder mit dem Problem kämpfen müssen.
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Was am besten gegen wunde Brustwarzen hilft? Sich rechtzeitig professionelle Hilfe suchen.
Katrin Bautsch, IBCLC-Expertin

Wie kann ich wunde Brustwarzen vermeiden?

Meist ist das korrekte Anlegen des Babys der Knackpunkt. Folgende Punkte sind dabei wichtig:

  • Dein Kind sollte beim Anlegen nicht nur die Brustwarze sondern auch Teile des Warzenhofes in den Mund nehmen. Saugt es nur an der Brustwarze kann das zu Schmerzen führen.
  • Nutze zum Anlegen den C-Griff und führe das Baby langsam zur Brust. Das Baby sollte seinen Mund dabei weit öffnen und den Kopf in den Nacken legen (aber nicht überstrecken), um möglichst viel von der Brust aufnehmen zu können. Achtet darauf, dass Ohr, Schulter und Hüfte eures Babys eine gerade Linie bilden.
  • Besonders wenn dein Kleines sehr hungrig ist, kann es ihm beim Stillen nicht schnell genug gehen. Achte jetzt genau darauf, dass es die Brust richtig aufnimmt und den Mund nicht zu fix wieder schließt. Falls das passiert, löse es wieder und lege es erneut an.
  • Trinkt dein Kind nicht mehr, sondern nuckelt nur noch? Dann löse es sanft von der Brust, falls dich das Nuckeln stört bzw. deine wunden Brustwarzen weiter reizt. Drücke dafür mit deinem kleinen Finger leicht in einen Mundwinkel des Babys. Das löst das Vakuum und du kannst es besser von der Brust nehmen. Das Baby sollte beim Lösen nicht mehr Saugen. Wenn deine Brustwarze gesund ist und es dich nicht stört, spricht aber auch nichts dagegen, dem Saugbedürfnis deines Babys Raum zulassen. Durch Nuckeln beruhigt sich dein Kleines, es findet Trost, Geborgenheit und Sicherheit und trainiert seine Mundmuskulatur.
  • Variiere die Stillposition, um die Brust nicht einseitig zu belasten. So werden außerdem alle Milchdrüsen in der Brust stimuliert, was einem Milchstau vorbeugen kann. Wechsel beim Stillen auch regelmäßig die Seiten.
  • Investiere in einen bequemen Still-BH, der deine Brust stützt, sie dabei aber nicht einengt. Greife lieber zu Baumwollstoffen und vermeide synthetische Materialien. Darin schwitzt du leichter und das reizt die Brust zusätzlich. Besonders wenn du bereits wunde Brustwarzen hast, solltest du BHs tragen, in denen deine Haut gut atmen kann. Das beugt schlimmeren Entzündungen vor und unterstützt die Heilung.
Charoline Bauer

Nicht ohne meine Muscheln

Bei meinem ersten Stillkind hatte ich mehrere Wochen (um ehrlich zu sein, waren es Monate) mit wunden Brustwarzen und Schmerzen beim Stillen zu kämpfen. Beim zweiten Stillkind sollte deshalb alles anders werden. Ich habe mich rechtzeitig um Hilfe durch eine IBCLC-Stillberaterin bemüht und auf feuchte Wundheilung gesetzt. Dafür habe ich eigentlich immer Silberhütchen oder Stillmuscheln getragen – letztere waren meine absoluten Favoriten und ich schenke sie seither jeder schwangeren Freundin, die ihr Kind gerne stillen will, zur Geburt! Die Stillmuscheln sehen nämlich auch noch schön aus.

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Weitere wertvolle Tipps zum Thema wunde Brustwarzen und andere Stillthematiken bekommt ihr auch im tollen Podcast "Stillleben - der Podcast mit einem Schuss Muttermilch" von IBCLC Still- und Laktationsberaterin Katrin Bautsch und Journalistin Mila Weidelhofer.

Wir recherchieren mit großer Sorgfalt und nutzen nur vertrauenswürdige Quellen. Die Ratschläge und Informationen in diesem Artikel ersetzen keine medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Bitte wendet euch bei gesundheitlichen Fragen und Beschwerden an eure Ärztinnen, Hebammen oder Apotheker*innen, damit sie euch individuell weiterhelfen können.

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Manchmal haben die Schmerzen an den Brustwarzen aber auch einen anderen Grund, z. B. ein Milchbläschen, Brustsoor oder ein Milchstau. Egal, welches Problem hinter deinen Schmerzen steckt, eine zertifizierte Stillberaterin (am besten IBCLC) und deine Frauenärztin sind immer eine gute Anlaufstelle, um etwas dagegen zu tun. Lasst euch nicht einreden, dass wunde Brustwarzen ein Grund zum Abstillen seien. Solche Ratschläge kommen manchmal von uninformierten Kinderärzten. Schau auch mal bei unseren 20 Still-No-Gos vorbei, mit vielen Tipps von unseren Redakteurinnen. Und falls du jetzt schon wieder vergessen hast, was du als nächstes tun wolltest – klicke ganz schnell auf unseren Stilldemenz-Artikel und finde heraus, was da gerade in deinem Köpfchen los ist!

Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

Bildquelle: gettyimges/ NataliaDeriabina

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