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Dreirad falsch geparkt: Dieses "Bußgeld" müssen die Eltern jetzt zahlen

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Ein Strafzettel für ein falsch geparktes Dreirad? Das fanden zwei bayrische Polizisten tatsächlich angemessen – und forderten ein ganz besonderes Bußgeld.

Zwei Streifenbeamte im bayrischen Bad Brückenau entdeckten vor wenigen Tagen nachts ein Dreirad mitten auf der Straße. Dort hatte es natürlich nichts zu suchen – schließlich muss auch ein Kinderfahrzeug ordnungsgemäß abgestellt werden, um niemanden zu behindern. Daher parkten es die beiden Polizisten gleich um. Und wie das bei Falschparkern eben Gesetz ist, zögerten die beiden auch nicht lang und stellten einen entsprechenden Strafzettel aus.

Ein besonderes Bußgeld

Als die Eltern der kleinen Katharina am nächsten Morgen den Strafzettel am Dreirad ihrer Tochter entdeckten, staunten sie nicht schlecht. Auf dem Knöllchen stand: „Sie parkten ihr Fahrzeug vorschriftswidrig auf der Straße." Das überraschte die Eltern sehr, schließlich hatte ihre Tochter das Dreirad eigentlich vor dem Haus abgestellt. Scheinbar war es nachts von allein auf die Straße gerollt.

Und was ist der Preis für ein falsch geparktes Kinderfahrzeug? Nun, die Beamten schienen es mit dem Strafzettel nicht allzu ernst gemeint zu haben. In das vorgesehene Feld für die Geldbuße trugen die Beamten keinen Geldbetrag, sondern "eine Tüte Bonbons" ein.

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Mädchen zahlt ihr Bußgeld

„Uns ging es da nicht darum, dass die Verwarnung bezahlt wird, sondern vielmehr um den erzieherischen Effekt", sagte einer der beiden Polizisten gegenüber dem Bayrischen Rundfunk. Denn ein Dreirad auf der Straße klingt zwar nach einem Bagatelldelikt, kann aber tatsächlich zu einer Gefahr werden.

Aber auch wenn der Strafzettel nicht ganz ernst gemeint war, folgten die kleine "Falschparkerin" und ihre Eltern der Forderung der Polizei und brachten am nächsten Tag ein paar Süßigkeiten zur Polizeidienststelle. „Nach einem ausgiebigen Plausch über Dreiräder, Kinder und zu Streichen aufgelegte Polizisten fuhr die Familie dann mit viel Gelächter im Gepäck wieder nach Hause“, teilte die Polizei mit.

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Bildquelle: Unsplash/Florian Klauer

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