(siehe auch Gasteroenteritis)
Symptome
• Durchfall und Erbrechen
• manchmal Fieber
Inkubationszeit
4 bis 48 Stunden
Vorbeugung
Händewaschen, sorgfältige Hygiene bei der Zubereitung von Essen und Babykost
Behandlung
Der Magen-Darm-Infekt wird meist durch Viren, seltener durch Bakterien verursacht. Das größte Problem: Weil der Körper bei Erbrechen und Durchfall viel Flüssigkeit verliert, droht Austrocknung - besonders bei dem unter Babys und Kleinkindern weit verbreiteten Rota-Virus. Säuglinge unter 6 Monaten sollten daher auf jeden Fall von einem Arzt untersucht werden! Auch wenn ihr Kind älter ist, ist ein Arztbesuch zu empfehlen.
Bei Babys: Das Sie tun können
Das Baby sollte viel trinken, bieten Sie ihm daher immer wieder kleine Schlucke zu Trinken an, gut sind Kamille- und Fencheltees, die Flüssigkeit liefern und die Darmschleimhaut beruhigen.
Stillkinder weiter stillen, die Muttermilch enthält Wirkstoffe gegen Durchfall, zusätzlich von Zeit zu Zeit abgekochtes Wasser oder Fencheltee geben.
Falls ihr Baby Flaschennahrung erhält, diese lediglich etwas mit Tee verdünnen.
Kann ihr Baby schon feste Nahrung zu sich nehmen, Löffel und Wasser vorher abkochen.
Wechseln Sie häufig die Windel und lassen Sie Ihr Baby möglichst „unverpackt“ strampeln, um einer Windeldermatitis vorzubeugen. Zinkoxidhaltige Salbe beruhigt Entzündungen.
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