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Grüntee

Matcha in der Schwangerschaft: Darf ich diese Teesorte trinken?

© Pexels/Monstera

Wenn du Teetrinkerin bist, möchtest du bestimmt wissen, ob du Matcha in der Schwangerschaft trinken darfst. Wir klären dich darüber gerne auf.

Darfst du Matchatee in der Schwangerschaft genießen?

Matcha ist ein Pulver, welches gemahlen zur Herstellung von Grüntee verwendet wird. Er hat einen würzigen Geschmack und zählt zu den kostbarsten Teesorten Japans. Man nennt ihn unter anderem den „Espresso der Teesorten", da er einen hohen Koffeingehalt aufweist. Koffein während der Schwangerschaft ist nur in Maßen zu empfehlen. So verhält es sich auch beim Genuss von Matcha. Du darfst diesen Tee zu dir nehmen, aber auf keinen Fall in zu hohen Mengen. Schwangere sollten 300 Milligramm Koffein pro Tag nicht überschreiten. Gerade in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft besteht die Gefahr einer Fehlgeburt, die auf einer zu hohe Koffeindosis zurückzuführen ist. Diese Angaben beziehen sich auf alle grünen Teesorten und diese sollten nur mit Bedacht verzehrt werden.

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Welche positiven Eigenschaften hat Matcha?

Hältst du dich an den Rat, maximal zwei Tassen Matcha pro Tag zu trinken, kannst du dich über einige gesundheitsrelevante Eigenschaften erfreuen. Dieser japanische Tee wirkt entzündungshemmend als auch blutdrucksenkend. Wenn du unter zu hohem Blutdruck in der Schwangerschaft leidest, kann Matcha ein natürliches Hilfsmittel darstellen. Er stärkt nicht nur das Herz, sondern hat ebenso antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Weiterhin kann der Tee sich durchblutungsfördernd zeigen und kurbelt deinen Stoffwechsel mächtig an, so dass du dich fitter und ausgeglichener fühlen kannst. Da Stress in der Schwangerschaft erheblich das Baby gefährden kann, kann Matcha auch hier wirksam zur Seite stehen. In dieser japanischen Kraft ist nämlich die Aminosäure L-Theanin enthalten, die stressreduzierend wirkt.

Gibt es noch weitere Verzehrtipps zu Matcha?

Matcha sollte vorzugsweise in einem zeitlichen Abstand zu deinen Mahlzeiten getrunken werden. Ansonsten werden kostbare Stoffe wie Magnesium, Kalzium oder Eisen durch den Verdauungsprozess entzogen. Eisen während der Schwangerschaft ist besonders wichtig, um das kindliche Wachstum zu fördern. Bist du mit dem speziellen Geschmack von Matcha noch nicht vertraut, darfst du ihn mit ein bisschen Honig nachsüßen. Aber auch nur in Maßen, denn bei dem Verzehr von Honig in der Schwangerschaft gibt es zwei, drei Dinge zu beachten. Bei der Auswahl des Matchas ist es von Vorteil, eher zu den aus Japan stammenden Teesorten zu greifen. China produziert ebenfalls diesen kostbaren Tee, dieser ist allerdings zu oft mit aggressiven Pestiziden behandelt worden. Der Tee muss gut umgerührt werden, da sonst übriges Pulver einen Bodensatz bildet und den letzten Schluck sehr bitter erscheinen lässt. Somit bliebe der tolle Tee in geschmacklich schlechter Erinnerung.

Fazit

Matcha ist während deiner Schwangerschaft, trotz des Koffeingehalts, absolut empfehlenswert. Er bringt sehr viele positiv unterstützenden Eigenschaften mit sich. Hältst du dich an die Verzehrdosis von maximal zwei Tassen pro Tag, kannst du von Matcha eigentlich nur profitieren. Er ist ganz klar Geschmacksache, aber ein Ausprobieren lohnt sich allemal. Sollte er so gar nicht deinen Geschmack treffen, gibt es auch für dich sicher noch andere ansprechende Teesorten, worüber du dich gerne in einem unserer Artikel belesen kannst.

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