Pfeiffersches Drüsenfieber (Mononukleose, im Volksmund Kusskrankheit) tritt besonders häufig bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf, aber auch jüngere Kinder können daran erkranken. Es wird durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöst, das durch direkten Kontakt, Speichelkontakt und Tröpfcheninfektion übertragen wird.
Typische Symptome:
- erkältungs- und grippeähnliche Symptome
- Kopf- und Gliederschmerzen
- extreme Müdigkeit und Schwäche
- erhöhte Temperatur oder Fieber
- Appetitlosigkeit
- geschwollene Lymphknoten
- Halsschmerzen
- Hals- und Mandelentzündung
- Schluckbeschwerden, Heisterkeit, Mundgeruch
weitere mögliche Symptome:
- Lichtempfindlichkeit
- Hautausschlag
- Stimmungsschwankungen, Depressionen
- Bauchschmerzen, geschwollene Milz und Leber
Behandlung:
- keine ursächliche Behandlung möglich, die schnell heilt
- Symptomlinderung
- fieber- und schmerzsenkende Mittel
- Hausmittel gegen Halsweh
- bei schwerem Verlauf Virostatika zur Hemmung der Virenvermehrung
Was du tun kannst:
Hat der Arzt Pfeiffersches Drüsenfieber festgestellt, sollte dein Kind ausruhen, viel schlafen und möglichst jede Anstrengung vermeiden. Viel trinken ist ebenfalls wichtig. Und es ist Geduld erforderlich: Das Pfeiffersche Drüsenfieber dauert etwa drei bis vier Wochen und auch danach fühlt man sich oft noch wochenlang schlapp.